21. März 2001
Stellen Sie sich vor, sie schalten das Licht an und der
Monitor beginnt zu flimmern. "Warum?", werden Sie sich fragen. Das
Warum kann jetzt beantwortet werden. Die Hochschule für Technik und
Wirtschaft (HTW) hat in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer (HWK) und der
Industrie- und Handelskammer (IHK) das Projekt EMV-Installationszelle
(Elektromagnetische Verträglichkeit) zur Präsentationsfähigkeit gebracht.
Das Projektteam wird am 27. März um 15 Uhr die Zelle im EMV-Labor der HTW (Goebenstraße,
Raum 2410) erstmalig präsentieren. Eingeladen sind, neben den Sponsoren,
Vertreter des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft, des
Landesinstituts für Pädagogik und Medien (LPM), der berufsbildenden Schulen
und natürlich auch der Presse.
Die EMV-Installationszelle soll praxisnah und
handlungsorientiert vermitteln, welche Auswirkungen unsachgemäße
Installationen auf Systeme, Anlagen und Geräte haben können. Das Erleben der
aus EMV-Sicht "Richtig/Falsch-Ausführungen" soll Elektrotechniker
für die Einhaltung der EMV-Schutzziele sensibilisieren.
Eingesetzt werden soll die Zelle in der beruflichen Aus- und
Weiterbildung von Facharbeitern, Meistern, Technikern und Ingenieuren, in der
Lehrer- und Ausbilderfortbildung, in der Hochschulausbildung an der HTW und in
Schulklassen beruflicher und allgemeinbildender Schulen.
Das Projektteam möchte sich bei den beiden Hauptsponsoren
Hager-Tehalit und der Landesinnung Saarland der Elektrohandwerker sowie bei
allen anderen Sponsoren, also Bender, Busch-Jaeger Elektro GmbH, Deutsche
Telekom, Elektro-Tonnellier-GmbH, Siemens, SSS Siedle und der ZPT (Zentrale
für Produktivität und Technologie Saar e.V.) für die Unterstützung
bedanken.
Interessierte Leser können sich für weitergehende
Informationen um das Thema EMV gerne an das EMV-Labor der HTW wenden.