ASKO EUROPA-STIFTUNG und HTW verbinden Dibbelabbes und texanisches Barbecue mit akademischem Niveau in der Europäischen Akademie Otzenhausen

Vom 9. - 18. Juni 2003 veranstalteten die ASKO EUROPA-STIFTUNG und die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) das deutsch-amerikanisches Seminar "European Summer Academy 2003" zum Thema "The Evolution of the Union: Perspectives on the historical, political, economic and security issues of European Integration".

Die ASKO EUROPA-STIFTUNG veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 9. bis zum 18. Juni 2003 ein deutsch-amerikanisches Seminar mit der Texas A&M University/USA und dem Fachbereich Betriebswirtschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW). Amerikanische und deutsche Studierende beider Hochschulen arbeiteten gemeinsam an Themen über die Erweiterung der Europäischen Union (EU). Dabei wurde das Verständnis für die Belange der jeweils anderen Nation vertieft. Neben der themen- und sachbezogenen Arbeit mit angesehenen Wissenschaftlern und Repräsentanten der EU wurde das Seminar durch organisierte Freizeitveranstaltungen begleitet, um auch den informellen Kontakt unter den Studierenden zu fördern. Die Studierenden wurden für den gesamten Zeitraum des Seminars in der Europäischen Akademie Otzenhausen untergebracht und verpflegt. 

Insgesamt nahmen je 15 texanische und saarländische Studierende an der Akademie teil. Die deutschen Studierenden sind Mitglieder des Studiengangs "Internationale Betriebswirtschaft", die das Seminar im Rahmen ihres Fachs "Kultur und Zivilisation" besuchten. Sie verzichteten nicht nur auf Freizeit am Wochenende und am Abend, sondern investierten auch 200 Euro pro Person für Unterbringung und Verpflegung.

Die organisatorische und fachliche Betreuung lag in der Hand von Dr. Michael Meimeth (Geschäftsführer der ASKO EUROPA-STIFTUNG), Prof. John Robertson (Texas A&M University) und den Professoren Matthias Gröhl und Helmut Schulte Herbrüggen (beide HTW).

An allen acht Arbeitstagen fanden nach den vormittäglichen Fachvorträgen der Experten am Nachmittag Diskussionen in fünf gemischten deutsch-amerikanischen Arbeitsgruppen statt. Jeden Abend wurden die Arbeitsergebnisse auf englisch präsentiert. Das anspruchsvolle Arbeitspensum wurde durch Ausflüge und Exkursionen nach Luxemburg, Straßburg und weiteren Zielen im Umland aufgelockert.

Das Seminar endete mit einer zentrale Abschlusspräsentation aller Gruppen, an der auch der Vorstand des Kuratoriums der ASKO EUROPA-STIFTUNG, Arno Krause, und der Rektor der HTW, Prof. Wolfgang Cornetz, teilnahmen. Auf der anschließenden "Fare-Well-Party" wurde offensichtlich, dass alle Teilnehmer neue Freunde gefunden hatten. Für einige Studierende wird es ein Wiedersehen in Texas geben, wenn sie im Frühjahr 2004 die "American Spring Academy" in Texas besuchen werden, zu der alle deutschen Studierenden eingeladen wurden.

Der Erfolg macht Mut. Die nächste European Summer Academy im Jahr 2004 soll schrittweise durch die Einladung der europäischen Hochschulpartner der HTW erweitert werden. HTW goes international! L'HTW joue la carte internationale! HTW se abre al mundo!

 

V.i.S.d.P. Katja Jung

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