Eine Wanderung durch den Zion National Park in Utah, Bisons beobachten am Salt Lake, Football im Stadion, Pyramiden in Mexiko und sogar ein Treffen mit einem früheren US-amerikanischen Präsidenten – bei Exkursionen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sammeln Studierende wertvolle Auslandserfahrungen.

„Unsere Exkursionen sind eine Möglichkeit der transatlantischen Begegnung und des Austausches, die die interkulturelle Kompetenz der Studierenden stärken. Es werden erste Kontakte geknüpft, aus denen nicht selten echte Freundschaften entstehen“, sagt Prof. Dr. Holger Buck, der die Exkursionen von Beginn an mitbegleitet.

Die zweiwöchige Studienexkursion über den Atlantik bietet die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften seit 2004 jährlich an – zunächst als American Spring Academy gemeinsam mit der Texas A&M University und dem Westminster College in Salt Lake City, seit 2018 als Mexican Spring Academy mit der Partneruniversität TEC de Monterrey, Santiago de Querétaro, Mexiko. Sie beinhaltet eine Woche auf dem Campus und eine zweite Woche mit Firmenbesuchen, Besuch öffentlicher Institutionen und einer Rundreise. Jeweils im Sommer erfolgt der Gegenbesuch, der als gemeinsame einwöchige European Summer Academy in der Europäischen Akademie Otzenhausen (EAO) die Freundschaften erneuert und vertieft. Verlässliche Partner des Austauschprogrammes, an dem bislang rund 250 amerikanische und mexikanische sowie fast gleich viele htw saar-Studierende teilgenommen haben, sind von Anfang an die ASKO Europa-Stiftung und die EAO. Jedes Jahr unterstützen beide Institutionen mit hochdotierten Stipendien sowie organisatorisch und programmatisch.

Pandemiebedingt konnten die Exkursionen in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden. Sobald Fernreisen wieder sicher möglich sind, ist die Wiederaufnahme des mit der Partnerhochschule in Mexiko geplant.

 

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