1991-2000

Am 15. Mai 1991 trat das "Gesetz über die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes", kurz Fachhochschulgesetz (FHG) in Kraft. Die vorherige offizielle Bezeichnung "Fachhochschule" verschwand, die prestigeträchtigere Bezeichnung "Hochschule" wurde Namensbestandteil. Gleichzeitig kam erstmal das Kürzel "HTW" auf. 

1992 erfolgte die offizielle Übergabe des zweiten Bauabschnitts des Erweiterungsbaus (Gebäude 8). 

1996 erfolgte die Genehmigung des trinationalen Studiengangs EUROBIS mit MBA-Abschluss. In diesem können die Themenfelder European Markets und International Finance an den drei beteiligten Hochschulen in Saarbrücken, Paris und Rotterdam vertieft werden.

1997 richtete die HTW die Studiengänge Sensor- und Feinwerktechnik (heute Mechatronik) sowie Energie- und Verfahrenstechnik ein. Auch im Bereich Elektrotechnik erweiterte die HTW zunehmend ihr Angebot: 1998 wurden die Schwerpunkte Nachrichten- und Kommunikationstechnik sowie Mikro- und Telekommunikationstechnik eingeführt.

1999-2000

Am 22. Juli 1999 hieß es in einer Pressmitteilung des Kultusminsteriums: Ausbau der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Kultusminister Wittling: Investition in einer erfolgreiche Zukunft des Hochschulstandortes Saar. An diesem Tag nahm der Kultusminister mit dem Rektor der HTW, Prof. Rudolf Warnking, den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau am Campus Rotenbühl vor (Gebäude E). Mit Gesamtkosten in Höhe von 3,65 Mio. DM, davon 250.000 DM für die Ersteinrichtung, entstand an diesem Standort ein dreigeschossiges Technik- und Multimediagebäude mit EDV- und CIP-Arbeitsräumen sowie zusätzlichen Sprachlaborplätzen. 

Am 27. August 1999 erfolgte ebenfalls ein erster Spatenstich  – für den Erweiterungsbau der HTW am Standort Goebenstraße (Gebäude 9). "Eine fächerübergreifende Ausbildung bietet die besten Aussichten für einen guten Start ins Berufsleben" erklärte die damalige Wirtschafts- und Finanzministerin. Sie nahm Bezug auf die 1997 eingerichteten Studiengänge Sensor- und Feinwerktechnik und Energie- und Verfahrenstechnik, deren Labore in dem Gebäude geplant waren. Rund 10 Mio. DM investierte die Landesregierung in das dreigeschossige Technikgebäude, davon 1,4 Mio. DM für die Erstausstattung.

1999 gründete die HTW das An-Institut "Institut für Zukunftsenergiesysteme (IZES)", das sich mit der Analyse und Entwicklung zukunftsfähiger Energiesysteme und der Konzeption marktorientierter Dienstleistungen beschäftigte. 

1999 Die DFHI-Studiengänge werden auf acht Semester erweitert. Vier Studienjahre werden wechselnd an der HTW und an der Universität Metz verbracht. Abschlussgrade: Maitrise und FH-Diplom.

Am 29. Mai 2000 feierte die HTW gemeinsam mit dem Minister für Finanzen und Bundesangelegenheiten, Peter Jacoby, das Richtfest für den Erweiterungsbau am Standort Goebenstraße. "Die Erweiterungsbauten schaffen zusätzlichen Raum, den wir benötigen, um unsere Studierenden mit der bestmöglichen technischen Ausstattung ausbilden zu können," betonte Rektor Prof. Warnking. Zukunftsorientierte Studiengänge seien ein wichtiger Beitrag zum Strukturwandel im Saarland, so Warnking weiter.

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