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Die mikrobielle Methanbildung erfolgt in einfachen, drucklosen Submersreaktoren. Diese Reaktoren sind so konstruiert, dass sie ohne bewegte Teile in ihrem Inneren auskommen. Sie sind leistungsstark, einfach aufgebaut und zeichnen sich weiter durch einen geringen Wartungsaufwand und hohe Verfügbarkeit aus. Sie sind in jede Größenordnung skalierbar. Dezentrale und zentrale Anlagen sind möglich.Im Gegensatz zu BEST arbeiten chemisch-katalytische Verfahren mit höchstreinem Wasserstoff und CO2 bei hohen Drücken und Temperaturen. Die Reaktoren müssen für diese extremen Bedingungen aufwendig konstruiert sein.
Die beteiligte mikrobielle Mischkultur arbeitet optimal bei Temperaturen von 30° - 40°C und hat keine hohen Anforderungen an die Gasqualität. Sie ist unempfindlich gegenüber Verunreinigungen wie Schwefelverbindungen oder Schwermetallen. Dadurch kann CO2 aus diversen Quellen genutzt werden.
Wesentliche Eigenschaften des BEST-Verfahrens sind:
Die Reaktoren können in ihrer Leistung uneingeschränkt variiert, stillgelegt und umgehend wieder angefahren werden. Selbst nach langen Zeiträumen ohne Substratzufuhr sind die Mikroorganismen bereits nach kurzer Zeit wieder auf dem ursprünglichen Leistungsniveau. Es ist problemlos möglich, die Anlage mehrmals täglich in der Leistung zu variieren, ganz abzuschalten und neu zu starten.