Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu verwirklichen beinhaltet auch, Frauen ebenso wie Männer anzusprechen und nicht nur „mitzudenken“. Deshalb bemühen wir uns um eine geschlechtersensible Sprache, in der nicht mehr das sogenannte „generische Maskulinum“ verwendet wird.
Es soll in unseren Texten jeweils erkennbar sein, an welchen Stellen nur Frauen oder nur Männer und an welchen Stellen beide Geschlechter gemeint sind.
So wird beispielsweise nicht mehr von „Studenten“ gesprochen, bei denen die Studentinnen „mitgedacht“ werden, sondern von „Studentinnen und Studenten“ oder von „Studierenden“.
Auch an der htw saar sollen alle Schriftstücke wie Texte, Formulare, Richtlinien, Studien- und Prüfungsordnungen, Rundschreiben usw. geschlechtergerecht formuliert werden.
Aus den mittlerweile zahlreich veröffentlichten Handreichungen zum Thema geschlechtersensible Sprache haben wir eine Auswahl zusammengestellt:
- Arbeitshilfe „Internetauftritte gendersensibel gestalten“
- Sprachleitfaden "ÜberzeuGENDERe Sprache" der Gleichstellungsbeauftragten der Universität zu Köln
- Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern (BBB Merkblatt M 19)
- Wörterbuch „Geschlechtergerechte Sprache an der HAWK“ Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
- Zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Amtssprache