Wissenschaftlicher Beirat
03. April 2000
Gemeinsam mit dem Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Jürgen Schreier, hat der Rektor, Prof. Rudolf Warnking, Ende März den Wissenschaftlichen Beirat der HTW für eine Amtszeit von vier Jahren berufen. Gemäß § 21 des Fachhochschulgesetzes besteht der Wissenschaftliche Beirat aus sieben Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Leben. Sie dürfen nicht gleichzeitig Mitglieder der Hochschule sein.
Dem neuen Beirat gehören an: Dr. Karl-Heinz Blessing, Arbeitsdirektor der Dillinger Hütte AG, Prof. Dr. Rupert Huth, ehemaliger Rektor der FH Pforzheim und Vizepräsident der HRK (HRK=Hochschulrektorenkonferenz), Dr. Walter Koch, Präsident der Vereinigung Saarländischer Unternehmerverbände, Dr. Sylvia Martin, Geschäftsführende Gesellschafterin der Möbel Martin Gruppe und Gesellschafterin der Globus-Handelsgruppe, Prof. Dr. Heinrich Ostholt, Rektor der FH Bielefeld, Dr. Eva Strobel, Präsidentin des Landesarbeitsamtes Rheinland-Pflalz/Saarland, Claude Villeroy de Galhau, Vorstand der Banque de l'Union Européenne.
Aufgabe des Beirates ist es, Initiativen für die Profilbildung der Fachhochschule zu geben. Er wirkt darauf hin, dass die FH ihre Aufgaben in zeitgemäßen Formen wahrnimmt und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit wahrt. Er kann Empfehlungen und Stellungnahmen zu grundsätzlichen Angelegenheiten der Fachhochschule abgeben und fördert den Dialog mit der Öffentlichkeit (vgl. § 21 des FhG 08/99). Eine weitere Funktion kommt dem Wissenschaftlichen Beirat bei der Wahl der Hochschulleitung zu. Der Rektor wird auf Grund des Wahlvorschlages des Wissenschaftlichen Beirates - den dieser im Benehmen mit dem Senat erstellt - vom Senat gewählt und dem Minister zur Ernennung vorgeschlagen. Der Wahlvorschlag des Beirates soll drei Namen enthalten.
Die neue Hochschulleitung wird voraussichtlich am 5. Juli 2000 gewählt.
V.i.S.d.P. U. Reimann