Nachlese zum 7. Tag der Wirtschaft an der HTWAm 7. Mai 2003 fand an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) von 9:00 bis 17:00 Uhr der 7. Tag der Wirtschaft und der Praktischen Studienphase statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Staatssekretärin des Wirtschaftsministeriums, Daniela Schlegel-Friedrich. Sie unterstich die Rolle der HTW als Innovationsmotor und konstatierte, dass die Hochschule dieser Rolle im vollem Umfang gerecht werde. "Die HTW versteht sich mit der hier ausgeübten starken anwendungsorientierten Forschung sowie der dargebotenen praxisnahen Ausbildung nicht als unantastbarer Elfenbeinturm der reinen Wissenschaft sondern vielmehr als effektiver Dienstleister der Wirtschaft." Die rege Teilnahme der Wirtschaftsunternehmen an dieser Veranstaltung belege, dass die HTW ihrem Anspruch gerecht werde und von der Wirtschaft auch so wahrgenommen werde. 25 Unternehmen präsentierten sich an diesem Tag den Studierenden. Viele Unternehmen stellen erfahrungsgemäß an diesem Tag den ersten Kontakt zu den Studierenden her und gewinnen sie für die praktische Studienphase in ihrem Unternehmen. Nicht selten folgt der praktischen Studienphase die Diplomarbeit, die häufig zur Erstanstellung führt. Alle zogen Sie am Ende eine positive Bilanz. Die Studierenden waren sehr interessiert und stellten gezielt Fragen, erklärten die anwesenden Personalleiter übereinstimmend. Alles in allem habe sich der Aufwand für die Unternehmen gelohnt - wichtige Kontakte zur Hochschule, den Professoren und vor allem den Studierenden seien geschlossen worden. Aber der Tag der Wirtschaft war mehr als eine der vielen Firmenkontaktmessen. 134 Studierende berichteten in Vorträgen von ihrer praktischen Studienphase und gewährten so Einblick in die vielfältigen Facetten der ingenieurwissenschaftlichen wie betriebswirtschaftlichen Studiengänge und den Einsatzmöglichkeiten für deren Absolventen. An der HTW müssen alle Studierenden je nach Studiengang zwischen 6 und 12 Monate in einem Unternehmen arbeiten, um ihr theoretisches Wissen einem Praxistest zu unterwerfen. Dieser "Pflichtaufenthalt" in der Wirtschaft, die praktische Studienphase, vermittelt den Studierenden "Berufserfahrung", lässt sie ihr theoretisches Wissen austesten und in einem Rückkopplungsverfahren mit der Hochschule Probleme der praktischen Umsetzung bewältigen. HTW-Absolventen kennen die betriebliche Realität und können sich so sehr gut, sehr schnell und sehr effizient einarbeiten. Die ausstellenden Unternehmen (in alphabetischer Reihenfolge): Bosch, Eberspächer, Ferchau, Fraunhofer Institute for Biomedical Engineering, Fraunhofer Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren, Ford-Werke, Fresenius Medical Care, Hydac, IDS Scheer, Intos Electronic, Invenio, Metalevel, MLP, Nothelfer, Orbis, Peugeot, Resa, SAP, Schenck, Siemens, ThyssenKrupp, T-Systems, VDI, Villeroy und Boch, Wirtschaftsministerium und ZF.
V.i.S.d.P. Katja Jung |