Hochschule macht Schule

Erfolgreicher Auftakt der Veranstaltungsreihe

 

Schülerinnen und Schüler nahmen mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern das Angebot der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) wahr, sich in der Reihe "Hochschule macht Schule" über die Technik im täglichen Leben zu informieren. 

OStD Wolfgang Asselborn begrüßte die Besucher und eröffnete damit die Veranstaltung offiziell. Er wies darauf hin, dass es für die Schülerinnen und Schüler wichtig sei, sich über die nachfolgenden Bildungsinstitutionen genau zu informieren. Solche Veranstaltungen zeigten nicht nur fachliche Inhalte, sondern gäben auch Einblick in die Situation von Studierenden.

Die Frage, wie ein Laser funktioniert, konnte Prof. Dr. Martin Löffler-Mang den Besuchern in seinem Vortrag beantworten. Nach einem Abstecher in die physikalischen Hintergründe eines Lasers, demonstrierte Prof. Löffler-Mang die "graue Theorie" an einem Modell eines Lasers.

In seinem Vortrag "Ist das Telefonieren mit dem Handy gefährlich?" stellte Prof. Dr. Wolfgang Langguth die neuesten Messergebnisse zum Thema Mobilfunk vor. Gerade auf diesem Gebiet kann das Labor zur Messung Elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV-Labor) unter der Leitung von Prof. Langguth besondere Kompetenzen aufweisen: über die Einrichtung eines Messkatasters wird die UMTS-Einführung im Saarland vom EMV-Labor wissenschaftlich begleitet und dokumentiert.

Mit der "Belastungsermittlung an Sportgeräten" konnte Prof. Dr. Walter Calles einen ungewöhnlichen Einblick in die Prüfmöglichkeiten der Werkstoffkunde geben. Mit Hilfe von Dehnmessstreifen konnte die Belastung des Fahrradrahmens während des Fahrens ermittelt und visualisiert werden. Hier "musste" ein Freiwilliger am aufgebauten Fahrrad kräftig in die Pedalen treten, um die Visualisierung und Auswertung der Messergebnisse am konkreten Fall zu zeigen.

Dem großen Thema "Windkraft" widmete Prof. Dr. Friedrich Klinger seinen Vortrag. Er stellte dar, wie er zusammen mit seinen Studierenden, Absolventen und Mitarbeitern die modernste Großwindkraftanlage auf dem Weltmarkt gebaut hatte.

Thematisch schloss sich der Vortrag von Prof. Dr. Stefan Winternheimer an: "Leistungselektronik - Vom Windrad zum ICE". Kernthema war die Ausgleichung der natürlichen Stromschwankungen (wie sie bspw. Windmühlen vorweisen) mittels leistungselektronischer Verfahren.

Allen Vorträgen gemein war der Praxisbezug und die Projektbezogenheit (bei den meisten Projekten sind Studierende einbezogen) - die Stützpfeiler im Selbstverständnis der HTW. Sie erlauben es, wissenschaftliche Sachverhalte greif- und verstehbar zu machen. Ein Aspekt, den die Schülerinnen und Schüler zu würdigen wussten.

V.i.S.d.P. Katja Jung

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