Villeroy & Boch und die HTW: Eine langjährige, erfolgreiche Kooperation von Industrie und Hochschule
Ambitionierten
Studierenden die Chance geben, praktische Erfahrungen in einem international
agierenden Konzern zu sammeln, und darüber hinaus engagierte
Hochschulabsolventen als Führungskräftenachwuchs gewinnen Seit vielen Jahren
arbeitet Villeroy & Boch sehr erfolgreich mit Hochschulen und Universitäten
zusammen, um junge Menschen aktiv in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen
und dabei gleichzeitig hochqualifizierte Mitarbeiter für das Unternehmen zu
begeistern.
Mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) verbindet Villeroy & Boch inzwischen eine langjährige, erfolgreiche Kooperation, denn das Unternehmen versteht sich als moderner Arbeitgeber, der nicht zuletzt potentielle Nachwuchskräfte aus der Region fördern will: Viele Studierende absolvieren ihr Praxissemester, haben eine Praktikantenstelle oder verfassen ihre Diplomarbeit im Unternehmen, und Villeroy & Boch engagiert sich im Rahmen der regionalen Hochschulmesse Tag der Wirtschaft, bei der die Studenten direkt mit den Personalverantwortlichen Kontakt aufnehmen und sich vorstellen können. Dabei legt Villeroy & Boch größten Wert auf eine professionelle Ausbildung und Betreuung der jungen Menschen, um ihnen wertvolle, praktische Erfahrungen für ihr weiteres Berufsleben zu vermitteln. Mit Erfolg: Bei Villeroy & Boch arbeiten heute in verschiedenen, verantwortungsvollen Führungspositionen Absolventen der HTW.
Um dieser ausgezeichneten Zusammenarbeit von Industrie und Hochschule in besonderer Weise Ausdruck zu verleihen, veranstaltete Villeroy & Boch am Freitag, den 10. Februar 2006, eigens für die über 100 Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Betriebswirtschaft eine festliche Diplomierungsfeier. Im Ambiente der Alten Abtei in Mettlach überreichten Prof. Dr. Matthias Gröhl, Vorsitzender des Fachbereichs Betriebswirtschaft der HTW, und Manfred Finger, Vorstand Personal und Finanzen der Villeroy & Boch AG, den glücklichen Jung-Akademikern ihre Diplomurkunden. Die Jahrgangsbesten wurden zusätzlich ausgezeichnet. Zur Erinnerung bekamen alle Studenten ein kleines Präsent von Villeroy & Boch, eine NewWave Tasse mit Logoaufdruck der HTW.
Langfristiger Kompetenzaufbau und gezielte Nachwuchsentwicklung
Nach der Begrüßung durch Barbara Ditzler, Leitung Führungskräfte Konzern/Personalentwicklung der Villeroy & Boch AG, bedankte sich Prof. Dr. Gröhl bei Villeroy & Boch für die Ausrichtung der Feier und verwies dabei ebenfalls auf die langjährige, gute Zusammenarbeit zwischen dem Mettlacher Unternehmen und der HTW. Manfred Finger beglückwünschte in seinem Festvortrag die frisch Diplomierten und verwies auf das gute Rüstzeug von theoretischem und auch praktischem Wissen, das sie während ihrer Ausbildung erworben hätten. Darüber hinaus betonte er die Wichtigkeit eines ständigen Austauschs zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Wir als Unternehmen sind auf hervorragend ausgebildete Mitarbeiter angewiesen, wenn wir im internationalen Markt dauerhaft bestehen wollen. Darum setzt Villeroy & Boch auf langfristigen und soliden Kompetenzaufbau und gezielte Nachwuchsentwicklung. Von potenziellen Mitarbeitern erwarte man über ein fundiertes fachliches Know-how hinaus Eigeninitiative, Veränderungsbereitschaft, Flexibilität und das Erkennen der eigenen Stärken und Lernfelder, also im weitesten Sinne persönliche und soziale Kompetenz. Abschließend gab er den jungen Hochschulabsolventen noch drei persönliche Ratschläge mit auf den Weg: Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht bremsen! Optimismus, eine positive Grundeinstellung und Humor sind wertvolle Begleiter! Und seien Sie immer authentisch!
Das Resümee aus Sicht der Absolventen zog Dipl.-Betr.w. Nadine Keller.
Von der HTW zu Villeroy & Boch
Einige der heutigen Führungskräfte, darunter Elke Novak, Mitarbeiterin im Marketing des Unternehmensbereichs Bad und Wellness, Dieter Austgen, Leiter Supply Chain Management des Unternehmensbereichs Tischkultur, und Dagmar Schumacher, Mitarbeiterin Zentrale Kommunikation und Global Academy für den Unternehmensbereich Bad und Wellness, haben ihr Studium erfolgreich an der HTW absolviert und sind dann bei Villeroy & Boch ein- und aufgestiegen. Elke Novak auf die Frage, was sie nach Beendigung ihres Studiums schon konnte und was sie noch lernen musste: Theoretisch wusste ich schon viel und erste praktische Erfahrungen hatte ich durch mehrere Praktika erworben, aber was das Steuern von Projekten und die Arbeit in einem großen Unternehmen mit vielen Ansprechpartnern betrifft, gabs für mich noch viel zu lernen. Dieter Austgen fügt hinzu: Die Studienzeit ist die angenehmste Arbeitszeit in einem Leben! Beim Eintritt ins Berufsleben stellt man dann fest, dass man zwar die gelernte Theorie auch täglich in der Praxis anwenden kann, dass man aber im Studium zunächst einen groben Überblick bekommt, der bei weitem nicht ausreicht. Und Dagmar Schumacher hat ein paar wichtige Tipps für die jungen Betriebswirte: Auf jeden Fall sollte man Praktika im Ausland machen und seine Sprachkenntnisse erweitern am besten schon während des Studiums. Auch eine kaufmännische Ausbildung im Vorfeld kann sehr sinnvoll sein. Die gute Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch ist ebenfalls sehr wichtig, und zwar sowohl inhaltlich als auch im persönlichen Auftritt und Erscheinungsbild.