Ein exklusiver Start ins Semester
Hydac International lud über 60 Studierende zur Hannover Messe ein
Sonntag Mittag (15.4.2007) trafen sich 62 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Mechatronik/Sensortechnik und Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Standort Goebenstraße, mit den beiden Organisatorinnen und Begleiterinnen der Firma Hydac International GmbH, Christa Haußler und Margret Petto (beide zuständig für die Personalentwicklung der Firma Hydac). Nach 6 ½ Stunden war das erste Etappenziel, das Hotel in Bad Salzuflen erreicht. Ein italienisches Buffet beschloss den offiziellen Teil des Abends, der trotz eines Studierendennanteils von über 90% nicht bis in die Morgenstunden dauerte, da am Montag Morgen die Abfahrt im Hotel um 7:30 Uhr vorgesehen war.
Kurz nach 9:00 Uhr kam die Gruppe auf dem Messegelände an. Bereits die Anfahrt zu den Parkplätzen hatte erahnen lassen, wie riesig das Gelände der Hannover Messe ist.
In vier Gruppen unterteilt erhielten alle eine ausführliche Präsentation des Hydac-Standes. Das Produktportfolio der Firma Hydac war genauso beeindruckend wie der Messestand, der in Halle 22 480 Quadratmeter einnahm. Die Produkte, die präsentiert wurden, ließen auch den technischen Laien erahnen, wie erfinderisch, kreativ und innovativ Ingenieure sind, wenn es um die Lösung eines Problems geht.
Hydac nimmt unter den Partnerschaften der HTW zu saarländischen Unternehmen eine herausgehobene Stellung ein. Die Firma beschäftigt über 20 (genaue Zahl noch recherchieren) der insgesamt 100 Studierenden im Kooperativen Studium und richtet regelmäßig Studienabschlussfeiern für Fachbereiche der Hochschule aus. Auch hilft Hydac gelegentlich, die Ausstattung der Hochschule zu ergänzen. Kein Wunder also, dass eine solche Einladung von Hydac kam.
Nach diesem Standrundgang stand allen die Zeit bis zur Rückreise zur freien Verfügung. 27 Hallen und ein 60-seitiges Tagesprogrammheft zeigen deutlich, wie riesig diese Messe ist. Man war gut beraten, sich vorab seiner Interessensgebiete bewusst zu sein und das Angebot dementsprechend zu filtern. Nicht umsonst gilt die Hannover Messe als die größte internationale Industriemesse. Und es gab nichts, was es nicht gäbe und was das Ingenieurherz nicht hätte höher schlagen lassen: Von riesigen Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerken die mit verschiedenen Planzenölen laufen , Hydraulik-Elemente in großer Vielfalt, schöne Autos, die unsere Umwelt weniger belasten, da sie mit Pflanzenölen fahren, Photovoltaik-Anlagen, Brennstoffzellen bis hin zu verschiedensten Produkten der Nano- und Mikrowelt. Ergänzt wurde die Ausstellung durch Diskussionforen, Podiumsdiskussionen, Tonnen von Informationsmaterialien, und und und. Aber vor allem: ein Einblick in das facettenreiche Arbeitsgebiet des Ingenieurs, viele potenzielle Arbeitgeber und die Möglichkeit, sich direkt mit diesen in Verbindung zu setzen.
Für die Studierenden war die Reise ein voller Erfolg. So mancher konnte seine Berufswahl bestärkt sehen, andere wiederum gewannen Sicherheit bei der Wahl der Schwerpunkte für das Hauptstudium, wieder andere hatten konkrete Angebote für ihre Praktische Studienphase oder sogar für eine Anstellung in der Tasche, nicht zuletzt auch von der Firma Hydac. Am Ende des Tages waren zwar alle erschöpft, aber sehr dankbar über diese großzügige Einladung.