Rechtzeitig planen - Chancen bieten

HTW präsentiert Studienangebot am Gymnasium am Krebsberg

 

Im Rahmen der vom Gymnasium am Krebsberg veranstalteten Reihe "Rechtzeitig planen - Chancen bieten" fand am Dienstag (19. November 2002) die Abschlussveranstaltung statt. Mehrere Bildungseinrichtungen und Unternehmen hatten Gelegenheit, sich den interessierten Schülerinnen und Schülern zu präsentieren. Neben der Akademie der Saarwirtschaft und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) waren die Firmen Bauknecht, Eberspächer und FESTO vertreten. In 15-minütigen Vorträgen konnten Sie sich darstellen.

Eröffnet wurde die Vortragsreihe mit einem kurzen Erfahrungsbericht von Herrn Sven Prizibilla. Er berichtet von seinem im Wintersemester 2000 begonnen Wirtschaftsingenieurstudium, dass durch das neue Angebot des Kooperativen Studiums an der HTW einen weiteren, wertvollen Praxisbezug gewonnen hat. Beim „Kooperativen Studium“ bewerben sich an der HTW immatrikulierte Studierende bei einem Unternehmen, das entweder, bereits Kooperationspartner der HTW ist, oder bereit ist, den Kooperationsvertrag mit der HTW zu unterschreiben (der Kooperationsvertrag regelt die Rahmenbedingungen des Kooperativen Studiums). Der Student / die Studentin arbeitet dann neben dem Studium in diesem Unternehmen. Herr Prizibilla sieht als Vorteile des Kooperativen Studiums für sich ein mehr an Praxiserfahrung, die finanzielle Unabhängigkeit durch das regelmäßige Gehalt und eine vereinfachte Integration in den Betrieb und das Berufsleben. Die Unternehmen können mit dieser Form der Studienförderung im Zuge einer vorausschauenden Personalpolitik frühzeitig hochqualifizierte Fachkräfte rekrutieren, Spezialwissen vermitteln und können auf die Einarbeitungsphase verzichten, da der Absolvent den Betrieb bereits kennt und in ihm gearbeitet hat.

Der Prorektor der HTW, Prof. Dr. Hans-Joachim Weber, stellte in seinem Vortrag die HTW und ihr derzeitiges Studienangebot dar. Er richtete das Augenmerk auf das Kooperative Studium. Entwickelt wurde es, da 60% der Studierenden ihr Studium durch Arbeit finanzieren müssen und meist in studienfremden Bereichen anbieten (das klassische Kellnern) und da die Unternehmen noch intensivere Praxiserfahrungen wünschten. Das Kooperative Studium geht auf diese beiden Bedürfnisse ein.

Die HTW sieht in frühzeitigen und umfassenden Informationsveranstaltungen eine Möglichkeit, jungen Menschen die Ausbildungs- und Berufswahl zu erleichtern. Neben Informationsveranstaltungen an der HTW selber, wie bspw. der jährlich stattfindende Tag der offenen Hörsäle (5. Februar 2003; 9:00 - 15:00 Uhr), kommt die HTW mit dem Patenprogramm dem Informationsbedürfnis der Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer entgegen. Im Patenprogramm wird jeder Schule ein Pate von der HTW (Professor oder Mitarbeiter) als Kontaktperson zur Seite gestellt. Die Schule hat so leichten Zugang zur HTW und muss sich nicht jedes Mal "durchtelefonieren". Der Pate der HTW organisiert mit der Schule verschiedenartigste Veranstaltungen und steht für Informationen bereit.

Auch die Teilnahme an dieser Veranstaltung am Gymnasium am Krebsberg kam über das Patenprogramm zustande. Genauer über die Patin des GAK, Prof. Dr. Christine Sick. Sie stellte den Kontakt her und übernahm die organisatorische Arbeit.

V.i.S.d.P. Katja Jung

Feedback: Pressestelle der HTW

Letzte Aktualisierung am 18. Februar 2005

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