Akademisches Jahr an der HTW eröffnet

Minister Jürgen Schreier begrüßte Erstsemester


14. Oktober 1999

 

Gemeinsam mit dem Rektor der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW), Prof. Rudolf Warnking, begrüßte der neue Bildungsminister Jürgen Schreier rund 600 neueingeschriebene Studentinnen und Studenten anläßlich der Immatrikulationsfeier am Donnerstag, 14. Oktober 1999, in der Aula am HTW-Standort Waldhausweg. Den Festvortrag hielt der Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes, Winfried Frank, zum Thema: "Hochschule und Handwerk".

Wie schon in den Vorjahren ist das Interesse für den Studiengang Betriebswirtschaft sehr hoch, alle 175 Studienplätze sind vergeben. Ebenfalls sehr gefragt ist der Studiengang "Europäische Betriebswirtschaft", hier lag die Anzahl der Studienbewerber weit höher als die der vorhandenen Studienplätze. In den Ingenieurstudiengängen ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen, sicherlich eine Folge der hohen Nachfrage nach Ingenieuren in der Wirtschaft. Vor allem der Studiengang Maschinenbau hat mehr Studienanfänger als in den beiden Vorjahren. Besonders stark war in diesem Jahr das Interesse am Studium des Wirtschaftsingenieurs, was nicht zuletzt auf die außergewöhnlich guten Berufsaussichten dieser Absolventen zurückzuführen ist. Rückläufig ist - wie im Bundestrend - die Zahl der Studienanfänger im Fachbereich Architektur. Der Anteil der Frauen in Ingenieurstudiengängen ist - wenngleich leicht gestiegen - weiterhin gering. "Es sind weitere Anstrengungen gefordert, um mehr Frauen für die technischen Studiengänge zu begeistern", so Rektor Warnking. "Gemeinsam mit Partnern aus Ministerien und der Wirtschaft möchten wir durch gezielte Kampagnen den Schülerinnen klar machen, was Frauen in einem technischen Beruf verändern können."

Kultusminister Jürgen Schreier gratulierte den Studentinnen und Studenten zu ihrer Entscheidung, an einer Fachhochschule zu studieren. Hier würden in besonders effektiver Art und Weise Theorie und Praxis miteinander verbunden. Die optimale Vorbereitung auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes sei somit gewährleistet.

Daneben wies Kultusminister Jürgen Schreier die Studentinnen und Studenten auf die traditionell guten Beziehungen der Hochschule für Technik und Wirtschaft mit Frankreich hin. Er wünsche sich, so der Minister, dass die diesbezüglich von der HTW vorgehaltenen Möglichkeiten von den Studenten und Studentinnen auch genutzt würden.

Im übrigen, so Jürgen Schreier, fände er es ganz toll, dass sie sich Saarbrücken als Studienort ausgesucht hätten. Wie viele Fremde vor ihnen würden sie bald die Vorzüge des Saarlandes kennenlernen und dann nicht mehr weg wollen, wenn sie erst einmal Land und Leute kennen gelernt hätten.

V.i.S.d.P. U. Reimann

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