Am 30. November kam die Mitsing-Aktion „Klingt nach Teamwork“ im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 zum Abschluss. Nun hat die Jury entschieden und die Gewinner stehen fest. Den ersten Preis in der Kategorie „Der ungewöhnlichste Ort“ hat das Team der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes mit dem Beitrag „Don’t Stop Me Now“ gewonnen. In der Kategorie „Die spannendste Konstellation“ überzeugte das Hotel-Restaurant Anne-Sophie aus dem baden-württembergischen Künzelsau mit seinem Song „Aus dem Herzen“ die Jury. Siegreich in der dritten und letzten Kategorie „Der Überraschungsmoment“ war die Gruppe „Die Putzhelden“ aus Berlin mit dem Video „Der Putzhelden Song“.

Keine Frage: Arbeit muss sein. Im Idealfall macht sie sogar Spaß – zum Beispiel, wenn man ausgezeichnete Kolleginnen und Kollegen hat! Kein Wunder, dass Menschen, die in guten Teams arbeiten, oft auch besonders leistungsfähig sind. Denn wer für sein Engagement öfter mal Lob und Anerkennung bekommt, ist bei der Arbeit einfach motivierter. Und ganz besonders gut ist die Stimmung in Teams, die auch jenseits des Jobs zusammen etwas unternehmen! Zum Beispiel, wenn sie gemeinsam singen. Genau das war das Ziel der großen Mitsing-Aktion „Klingt nach Teamwork“ im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft, die am 30. November 2018 zu Ende gegangen ist. Menschen in ganz Deutschland waren aufgerufen, sich an ihrem Arbeitsort zu Gesangsteams zusammenzuschließen, einen Song einzustudieren, auf Video aufzunehmen und auf der Aktionswebsite hochzuladen. Aus fast allen Bundesländern beteiligten sich 56 Teams mit insgesamt rund 4.500 Sängerinnen und Sängern mit überraschenden, witzigen, ungewöhnlichen und spannenden Beiträgen an der Aktion – und hatten eine Menge Spaß dabei!

Eines der 56 Teams war der Chor der htw saar. Er bringt Studierende, Beschäftigte, Professorinnen und Professoren der htw saar aber auch Studierende der Universität sowie Ehemalige und Freunde der Hochschule singenderweise zusammen und fördert so das Gemeinschaftsgefühl. In den wöchentlichen Proben werden unter der professionellen Leitung von Julius Gorges Lieder eingeprobt, die Spaß machen, aber auch herausfordern. Besondere Highlights sind die Auftritte bei Hochschulfesten, bei denen der Begeisterungsfunke vom Chor jeweils auch immer auf die Zuschauer übergeht. Der Chorleiter Julius Gorges ist Student der Hochschule für Musik Saar, der Videoverantwortliche Kadir Akgül ist Student der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Ein echtes saarländisches Teamwork!

Der htw saar-Chor wurde 2009 durch den damaligen Prorektor für Studium und Lehre, Prof. Dr. Enrico Lieblang, ins Leben gerufen. Damit knüpfte er an die langjährige musikalische Tradition mit hochschuleigenen Bands und Musikern unter den Ingenieuren, Informatikern und Wirtschaftswissenschaftlern an, die Hochschulveranstaltungen musikalisch umrahmten. Aktuell besteht der Chor aus etwa 30 Mitgliedern. Der Musikstil bewegt sich zwischen Pop, Rock und Gospel, ändert sich aber auch immer wieder mal mit wechselnder Chorleitung. Auftritte gibt es regelmäßig bei hochschulinternen Veranstaltungen wie z. B. dem Sommerfest oder der Weihnachtsfeier der htw saar. Das Video zum Wettbewerb „Klingt nach Teamwork“ wurde zum Teil am Campus Rotenbühl und zum Teil am Campus Alt-Saarbrücken im Labor für „Optische Mess- und Lasertechnik“ von Prof. Dr. Löffler-Mang, selbst aktiver Sänger im Chor, gedreht und hat dem Team den ersten Platz in der Kategorie „Ungewöhnlichster Ort“ eingebracht. Kadir Akgül, ein Mitarbeiter des E-Learning-Teams der htw saar und Student der Hochschule für Bildende Künste hat mit seinen Videoaufnahmen und dem professionellen Schnitt einen maßgeblichen Anteil am Gelingen des Videos.

Prof. Dr. Helmut Folz fasst die Bewerbung des Chors zusammen: „Seit neun Jahren vertreten wir als Chor der htw saar in der ansonsten technik- und wirtschaftsorientierten Hochschule die Kultur und sorgen bei Hochschulfesten regelmäßig für Begeisterung. Als Titel haben wir uns „Don’t Stop Me Now“ ausgesucht, was gleichzeitig auch das Motto der Hochschule sein könnte, denn: Nichts kann uns aufhalten! Sehr viel Spaß hatten wir bei den Videoaufnahmen im Labor für Optische Mess- und Lasertechnik unserer Mechatronik. Das hat uns als Chor noch enger zusammengerückt.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek zeigte sich beeindruckt von der kreativen Vielfalt der eingereichten Beiträge: „Die Wettbewerbsbeiträge zeigen eine große Vielfalt an originellen Ideen. Darüber freuen wir uns ebenso wie über die begeisterten Berichte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie schildern uns, wie sie durch das gemeinsame Singen als Team stärker zusammengewachsen sind. Das beweist: Empathie, Zusammenhalt und Teamwork sind und bleiben auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung in Zukunft ein zentraler Teil unserer Arbeitswelt.“

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