Subaru unterstützt Projekt V300+


Die meisten von uns fahren Autos mit den bekannten Kraftstoffen Diesel, Normal und Super. Es gibt aber Alternativen, die helfen könnten, den CO2-Ausstoß zu verringern, bis Alternativ-Antriebe wie Wasserstoff so ausgereift sind, dass sie in Serie gehen können. Eine dieser Alternativen ist Flüssiggas. Bislang wurde es bei der Förderung von Erdöl und -gas ungenutzt "abgefackelt" – ein Zustand, der sich ändern sollte. Dafür müssen aber auch die Akzeptanz geschaffen und ein altes Vorurteil beseitigt werden: Flüssiggasantriebe brächten geringere Fahrleistung. Aus diesem Grund hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) gemeinsam mit der Fachhochschule Kaiserslautern (FH KL) und dem Auto-Tuner Hartge das Projekt V300+ ins Leben gerufen: mit dem Aufstellen eines Geschwindigkeitsrekordes mit einem flüssiggasbetriebenem Kfz kann sicher auch der letzte Skeptiker von der dem Flüssiggas innewohnenden Kraft überzeugt werden – und das bei einer geringeren CO2-Belastung.

303,6 km/h schnell konnte mit dem Hartge BMW gefahren werden, eine beachtliche Leistung. Diese Leistung ist das Ergebnis der Arbeit des Professorenteams Dr. Thomas Heinze (HTW), Dr. Harald Altjohann (HTW) und Dr. Patrick Klär (FH KL), tatkräftig unterstützt von Studierenden beider Hochschulen. Die Strecke zwischen den beiden Hochschulen (HTW, Standort Goebenstraße und FH Kaiserslautern, Standort Zweibrücken) beträgt etwas mehr als 40 Kilometer. Das ist gerade bei den heutigen Kraftstoffpreisen ein Kostenfaktor geworden, der die Projektkasse unnötig belastete. Umso erfreulicher das Angebot des Autohaus am Kraftwerk und der Subaru Deutschland, den beiden Hochschulen ein flüssiggasbetriebenes Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen. Dieses wurde am 12. Dezember 2007 offiziell übergeben.

Vertreter vom Autohaus am Kraftwerk überreichten den Professoren den Schlüssel und unterstützten damit ein Projekt, dass ihnen schon lange eine Herzensache ist. Knauber ist Subaru-Pionier in Sachen Flüssiggas und sieht darin eine schnell einsetzbare Alternative, die Autofahren nicht nur kostengünstiger macht (Tanken für die Hälfte), sondern auch die Umwelt weniger belastet, als bisherige Antriebe.

Mit dem Subaru Forester kann Kooperation, die nützlich, effizient und ressourcensparend sein soll, von allen Seiten unproblematisch gelebt werden. Der Forester ist ein unverzichtbares Element des Projektes geworden, der die beiden Hochschulen noch enger zusammenrücken lässt.

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