Prof. Robert Roßbruch Honorarprofessur für Gesundheits- und Pflegerecht
Sozialwissenschaften

Kontakt

t +49 (0) 681 5867 - 775
f +49 (0) 681 5867 - 463
robert.rossbruch@htwsaar.de

Standort

htw saar
Haus des Wissens
Gebäude 11
Malstatter Straße 17
66117 Saarbrücken
Raum 11.04.12

Curriculum Vitae

  • Studium der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften und Philosophie in Marburg und Gießen.
  • Seit 1990 Rechtsanwalt in Koblenz mit eigener Kanzlei, die sich auf gesundheits- und pflegerechtliche Fragen spezialisiert hat.
  • Seit 1990 Dozent und Lehrbeauftragter an diversen Akademien, Instituten und Hochschulen (u.a. Institut für Management im Gesundheitswesen Weinheim, Hochschule Zwickau, Fachhochschule Hannover, Donau Universität Krems/Österreich, Hochschule Fulda, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Hochschule Vallendar).
  • Seit 1990 mehr als 600 Vorträge auf nationalen und internationalen Gesundheits- und Pflegekongressen zu haftungs-, betreuungs-, gesundheits- und pflegerechtlichen Themen.
  • Seit 1995 bundesweite anwaltliche Beratung diverser Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste zu betreuungs-, haftungs-, sozialversicherungs-, arbeits-, berufs- und pflegerechtlichen Fragen.
  • Seit Juli 1997 Herausgeber der Zeitschrift PflegeRecht, die europaweit einzige monatlich erscheinende Fachzeitschrift für Rechtsfragen in der stationären und ambulanten Pflege. www.rossbruch-verlag.de  
  • Seit Dezember 1999 Beirat der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) e.V.
  • Seit 2002 Leiter des Instituts für Gesundheits- und Pflegerecht in Koblenz.
  • Im Februar 2003 Beteiligung als Einzelsachverständiger iRd Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zur Novellierung des Krankenpflegegesetzes.
  • Seit 2004 Mitglied in Ethikkommissionen diverser Krankenhäuser.
  • Im Januar 2008 Beteiligung als Einzelsachverständiger iRd Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zum Gesetzentwurf des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes.
  • Seit Juni 2009 Honorarprofessor für Gesundheits- und Pflegerecht an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes – Fakultät Sozialwissenschaften, Department Pflege und Gesundheit.
  • Seit 2011 Beteiligung als Einzelsachverständiger im Rahmen von Anhörungen in den Gesundheitsausschüssen diverser Landtage zu gesundheits- und pflegerechtlicher Fragen
  • Im November 2014 Beteiligung als Einzelsachverständiger iRd Anhörung des Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landtages des Saarlandes zur Einführung einer Pflegekammer im Saarland.
  • Von Januar bis Dezember 2015 rechtliche Beratung des Gründungsausschusses beim Aufbau der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.
  • Im März 2015 Beteiligung als Einzelsachverständiger iRd Anhörung des Sozialausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags zur Errichtung einer Kammer für die Heilberufe in der Pflege.
  • Im Mai 2015 Beteiligung als Einzelsachverständiger im Rahmen des gemeinsamen Anhörungsverfahrens des Sozialpolitischen Ausschusses, des Ausschusses für Integration, Familie, Kinder und Jugend, des Rechtsausschusses und des Ausschusses für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landtags Rheinland-Pfalz zum Thema Sterbebegleitung.
  • Von Juli bis Dezember 2015 Wahlleiter für die Wahl zur 1. Vertreterversammlung der bundesweit ersten Landespflegekammer in Rheinland-Pfalz.
  • Seit November 2016 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e.V. (DGHS).
  • Von Dezember 2016 bis Februar 2020: Beschwerdeführer und anwaltlicher Vertreter mehrerer Beschwerdeführer (u.a. Uwe-Christian Arnold und Dr. med. Erika Preisig) in der erfolgreichen Verfassungsbeschwerde gegen das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung gemäß § 217 StGB (BVerfG, Urt. v. 26.02.2020 - 2 BvR 2527/16) (Link zum Urteil).
  • Seit 2017 anwaltlicher Vertreter in mehreren Klageverfahren vor dem VG Köln auf Erlaubnis zum Erwerb von 15 g Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung. In diesen Verfahren ist der Vorlagebeschluss des Verwaltungsgerichts Köln vom 19.11.2019 derzeit beim Bundesverfassungsgericht anhängig.
  • Im Februar 2019 Beteiligung als Einzelsachverständiger iRd Anhörung des Ausschusses für Gesundheit bezgl. des Antrags der FDP-Bundestagsfraktion "Rechtssicherheit für schwer und unheilbar Erkrankte in einer extremen Notlage schaffen" (BT-Drs. 19/4834).
  • Seit November 2019 Beirat im Institut für Weltanschauungsrecht (ifw).
  • Seit November 2020 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e.V. (DGHS).

 

 

Rechtsgutachten/Forschungsprojekte/Stellungnahmen u.a.:

05/2002 - 03/2003: Projekt des Universitätsklinikums Marburg zur „Delegation ärztliche Tätigkeiten in der Normalpflege“  Auftrag: Erstellung eines Rechtsgutachtens und Teilnahme als externer juristischer Berater in einer interdisziplinär und multiprofessionell besetzten Projektgruppe

02/2003 -10/2004: Juristische Beratung und Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zur Erstellung eines „Leitfaden zur Delegation ärztlicher Tätigkeiten – Pflegende und Ärzte in Kooperation für Qualität und Wirtschaftlichkeit. Ein Beitrag zur rechtlichen Sicherheit und Prozessoptimierung im Krankenhaus“, Hrsg.: Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika in Deutschland e.V., Münster 2004

11/2006 - 02/2007: Projekt des Klinikums der Landeshauptstadt Stuttgart zur „Delegation ärztlicher Tätigkeiten im Klinikum Stuttgart“ Auftrag: Erstellung eines Rechtsgutachtens und Teilnahme als externer juristischer Berater in einer vom Führungsmanagement des Klinikums besetzten Steuerungsgruppe

01/2008: Schriftliche Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz – PfWG), veröffentlicht auf der Website www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a14/anhoerungen/2008/071_072_074_075/stellungn_SV/Rossbruch.pdf

04/2008 - 07/2008: Rechtsgutachten für die Hochschule Fulda zur Frage: „Unter welchen Bedingungen sind nach der derzeitigen Rechtslage mit dem erfolgreichen Abschluss eines primärqualifizierenden Bachelor-Pflegestudiengangs auch die Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 KrPflG iVm § 1 Abs. 1 KrPflG erfüllt?“

07/2008 - 10/2009: "Entwicklung einer grenzüberschreitenden Entscheidungsgrundlage für die Anpassung des pflegefachlichen Aufgabenprofils", Projektabschlussbericht des Forschungsprojekts der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes in Kooperation mit dem Institut für Gesundheits- und Pflegerecht (IGPR) in Koblenz, Saarbrücken Oktober 2009, veröffentlicht auf der Website www.htw-saarland.de/Members/robert.rossbruch/forschungsprofil/delegation-abschlussbericht-vom-oktober-2009  

03/2018 - 07/2018: Rechtsgutachten: "Zu den berufs- und arbeitsrechtlichen Aspekten der Überwachung und Sicherung forensischer Patienten durch examiniertes Pflegepersonal" https://www.youtube.com/watch?v=JWL5UumJtPY&feature=share

02/2019: Schriftliche Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages am 20.02.2019, in: Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages, 19. Wahlperiode, Ausschussdrucksache 19(14)0062(9), veröffentlicht auf der Website https://www.dghs.de/fileadmin/content/06_aktuelles/02_neuigkeiten/Aktuelles/00_pdfs/20.02.DGHS-Prof.Robert_Rossbruch1.pdf. Die Anhörung selbst kann und dem Link https://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/anhoerungen/rechtssicherheit-inhalt-584246 abgerufen werde.

Kontakt

Hochschule für Technik und Wirtschaft
des Saarlandes
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken

Telefon: (0681) 58 67 - 0
Telefax: (0681) 58 67 - 122
E-Mail: info@htwsaar.de

Aufsichtsbehörde:
Ministerium der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes

Folge uns