Erfolgreiche Premiere der htw saar beim internationalen Hochschulranking U-Multirank

Die htw saar hat 2016 zum ersten Mal am U-Multirank teilgenommen. In fünf Kriterien erhält sie die Note „sehr gut“, in fünf weiteren „gut“. Der Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationalisierung, Prof. Dr. Andy Junker, zum Ergebnis: „Das Ranking bestätigt die Ergebnisse des Wissenschaftsrates in Bezug auf die Forschungs- und Drittmittelstärke der htw saar. In Lehre, Internationalisierung und in Kategorien, die die regionale Wirkung der Hochschule messen, können wir ebenfalls gute Ergebnisse verzeichnen.“

Im Bereich Lehre punktet die htw saar mit einer guten Betreuungsrelation, in der Kategorie Internationalisierung weist sie eine sehr hohe Studierendenmobilität und einen großen Anteil an internationalen akademischen Mitarbeitern auf. Das Deutsch-Französische Hochschulinstitut (DFHI) wird als das Flaggschiff der Internationalisierung der htw saar bestätigt.

Das U-Multirank bestätigt in der Kategorie Forschung die Aussagen der Wissenschaftsrates, der die Forschungsstärke der htw saar herausstellte. In den Kategorien Forschung und Regionales Engagement kann die htw saar mit hohen Drittmitteleinnahmen punkten. Darüber hinaus zeichnet die htw saar die große Zahl an strategischen Partnerschaften in der Region aus. Anfang 2017 wurde das Zentrum Mittelstand Saar gegründet, das auf die Bedürfnisse der mittelständisch geprägten regionalen Wirtschaftsstruktur zugeschnitten ist und als Maßnahmen zum weiteren Ausbau der strategischen Partnerschaften gewertet werden kann. Gemeinsam mit ihrem Institut für Technologietransfer (FITT) ist die htw saar der natürliche Partner für Unternehmen und Institutionen der Region, wenn es um Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer geht.

Besonders stolz ist man an der htw saar über den Spitzenplatz bei Spin-Offs und Gründungen. Eine Entwicklung, die mit dem 2016 gegründeten Existenzgründerzentrum, das htw saar und ihr Transferinstitut FITT gemeinsam betreiben, verstärkt wird.

Das Ranking offenbart aber auch an manchen Stellen Handlungsbedarf. Andy Junker: „Wir haben uns für die Teilnahme am U-Multirank entschieden, um Kennzahlen für die Weiterentwicklung der Hochschule zu erhalten und können jetzt besser steuern.“ Insgesamt betrachtet gelingt der Hochschule der Spagat zwischen regionaler Verankerung und internationaler Ausrichtung in Forschung, Lehre und Wissenstransfer.

 

Hintergrund: Multirank

U-Multirank, das größte weltweite Hochschulranking, liefert zu fast 1.500 Hochschulen in 99 Ländern vielfältige Informationen in den fünf Dimensionen Forschung, Lehre, Internationalität, Wissenstransfer und regionales Engagement.

Mit einem multi-dimensionalen Ansatz vergleicht U-Multirank Hochschulen mit mehr als 30 Indikatoren, in dem sie in fünf Ranggruppen einsortiert werden – von „A“ (sehr gut) bis „E“ (schwach). U-Multirank berechnet keine Rangliste mit einzelnen Rangplätzen. Nutzer können sich interaktiv auf der Grundlage der persönlichen Präferenzen und Prioritäten hinsichtlich der Bewertungsmaßstäbe ein Bild der Stärken und Schwächen der Hochschulen machen. Die U-Multirank Daten basieren auf einer Vielzahl an Datenquellen: auf Informationen, die von den Hochschulen geliefert wurden, auf bibliografischen Datenbanken, internationalen Patentdatenbanken sowie einer Befragung von mehr als 100.000 Studierenden der teilnehmenden Hochschulen.

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