„Wir werden gemeinsam diese Zeit meistern“

htw saar stellt Energiesparmaßnahmen vor

Die Auswirkungen der Energiekrise in Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und die damit verbundenen steigenden Energiekosten erfordern auch an der htw saar ein gemeinsames Handeln. Im Einklang mit den Zielen der Landesregierung strebt die htw saar an, bis zu 15 Prozent Energie in der kommenden Heizperiode einzusparen. Damit will die Hochschule einen Beitrag zur Energiestabilität leisten, aber auch Belastungen für den eigenen Haushalt abmildern und damit die Lehre und Forschung in größtmöglichem Umfang und bestmöglicher Qualität sichern.

Am Dienstag (13.9.2022) hat die Hochschulleitung einen Energiesparplan an die Beschäftigten und die Professorenschaft kommuniziert, der verschiedene Maßnahmen zur Energieeinsparung aufzeigt. Mit dem Beginn der Vorlesungszeit soll auch eine Kampagne Studierende für das Thema sensibilisieren und Anregungen zum Energiesparen geben. Die Studierenden werden zudem 70 Energiekostenmessgeräte über die Bibliothek ausleihen können. „Die htw saar wird auch im kommenden Winter ein Ort der sozialen Begegnung und des wissenschaftlichen Austauschs bleiben. Doch jede einzelne Energieersparnis zählt und dazu setzen wir sehr auf Teamgeist und die Eigenverantwortung der Hochschulmitglieder – das hat sich bereits in der Coronakrise bewährt“, sagt Georg Maringer, Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung.

Bereits jetzt hat die htw saar schon umfangreiche Energiesparmaßnahmen wie etwa optimierte Heizungsanlagen und eine modernisierte Beleuchtung auf den Weg gebracht. Dennoch gibt es Energiesparpotenziale, etwa beim Stromverbrauch sowie bei der Wasser- und Wärmeversorgung. Unter dem Motto ‚Wir sind so cool, uns reichen 19°C‘ soll bspw. Heizenergie in Büros und Seminarräumen entsprechend eingespart werden. Ebenso wird die Klimatechnik und Lüftung in Abwägung des Infektionsschutzes weiter optimiert.

Die über den Jahreswechsel aufgrund der Lage der Feiertage ohnehin vergleichsweise kurze Schließzeit wird um eine Woche verlängert. Die Lehre wird durch Onlinelehre bzw. betreute Selbstlernphasen bei Laborpraktika sichergestellt.

„Die Maßnahmen werden sichtbar und spürbar sein“, so Maringer. „Doch es geht gerade auch um die Verteidigung der Freiheit von Wissenschaft und Lehre, zu deren Schutz wir uns als Hochschule besonders verpflichtet fühlen. Daher werden wir gemeinsam auch diese Zeit meistern. Dass wir das an der htw saar sehr gut können, haben wir in der Corona-Pandemie bereits bewiesen.“

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