Das Wahlpflichtseminar „Praxisfallwerkstatt“ findet in enger Verbindung mit der Praxis der Sozialen Arbeit statt und macht im Format einer sozialpädagogischen Kasuistik Fälle aus der Praxis in der Hochschullehre zum Thema. Das Wahlpflichtseminar wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt.

Neben den konkreten „Fällen“ als Fokus professionellen Handelns, soll die Nützlichkeit der Reflexionen zwischen den Lernorten ‚Praxis‘ und ‚Hochschule‘ in den Blick gerückt werden. Vertreter:innen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern professioneller Sozialer Arbeit bringen aktuelle Fälle in die Praxisfallwerkstatt ein, die durch unterschiedliche Reflexionsmethoden (z.B. reflecting team; kreative Darstellungsmethoden; Strukturaufstellung u.v.m.) bearbeitet werden.

Ziel der Bearbeitung dieser Fälle ist einerseits den Studierenden Einblicke in komplexe und aktuelle Fälle der Sozialen Arbeit zu geben. Andererseits sollen gemeinsam mit den Vertreter:innen der professionellen Praxis Ideen generiert werden, die für die weitere Fallbearbeitung interessant sein können. Wissen und Können der Profession der Sozialen Arbeit artikulieren sich in den Reflexionen über diese Fälle, deren Falldynamiken, die Fallentwicklung, aktuelle Probleme und Schwierigkeiten, fehlende Zukunftsperspektiven oder die Reflexion eigener Interventionen.

Studierende, Dozierende und Praxisvertreter:innen entwickeln in der Praxisfallwerkstatt neue (oder alte) Ideen, variieren die Perspektiven auf den Fall oder bringen neue Perspektiven ein, um gemeinsam Impulse für die Praxis zu erarbeiten.

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