Der Frauenanteil in der Wissenschaft weltweit liegt laut einer Erhebung des UNESCO-Instituts für Statistik in 2019 bei 29 Prozent. Deutschland liegt innerhalb Europas mit 28 Prozent auf dem viertletzten Platz. Besonders niedrig ist der Frauenanteil dabei in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

„Es ist notwendig, dass kreative und neugierige Frauen sich mit den Naturwissenschaften, der Informatik und den Ingenieurfächern beschäftigen“, sagt Dipl.-Ing. Irmgard Köhler-Uhl, Gleichstellungsbeauftragte der htw saar. Daher hat das Team des Gleichstellungsbüros mit vielen engagierten und erfolgreichen Frauen in der Hochschule gesprochen. Studentinnen, Absolventinnen, weibliche Lehrkräfte und Professorinnen in den MINT-Fächern haben von ihren Erfahrungen und Werdegängen berichtet. Entstanden ist so die Broschüre I’m*, die wir anlässlich des Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am 11. Februar 2022 und im Rahmen unserer „50 Jahre – 50 Geschichten“ noch einmal vorstellen und würdigen.

Denn: Ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung der geschlechtsspezifischen Ungleichheit in den Wissenschaften ist der Abbau der Hindernisse für Mädchen und Frauen im privaten Umfeld sowie im Unterricht und am Arbeitsplatz. Das erfordert nicht nur eine Änderung unserer Einstellungen und ein in Frage stellen von Stereotypen. Starke Vorbilder spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und beim Kennenlernen dieser außergewöhnlichen Frauen.

Broschüre
Gleichstellungsbüro der htw saar

 

Hintergrund

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde am 22. Dezember 2015 in der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen. Er wird jährlich am 11. Februar begangen und soll an die entscheidende Rolle, die Mädchen und Frauen in Wissenschaft und Technologie spielen, erinnern.

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