Das Mentorenprogramm „Balu und Du“ ist bereits seit fünf Jahren an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) implementiert. Dennoch stieß der Vortrag von Frau Prof. Müller-Kohlenberg, der Gründerin des bundesweiten Vereines Balu und Du auf großes Interesse bei den Studierenden und Professoren.
Ziel sei es, Kindern im Grundschulalter, die unter besonders herausfordernden Lebensumständen aufwachsen, mit Hilfe eines Mentors die Möglichkeit zu einer gesunden und kindgerechten Entwicklung zu geben, erläuterte Frau Prof. Dr. Müller-Kohlenberg.
Die Mentoren, sogenannte Balus (Studierende der htw saar) begleiten ihre Schützlinge, die sogenannten Moglis über zwei Semester hinweg jede Woche zwei bis drei Stunden und unternehmen mit ihrem Mogli das was, was beiden Freude macht und das Kind bei seiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Sport, Spiele, Kochen und und Basteln, oder einfach nur Zuhören. „Das grundlegende Prinzip des Programmes sei das „informelle Lernen“, durch das die sozialen Schlüsselkompetenzen der Kinder entwickelt und gestärkt werden. Dieses Lernen erfolge in Alltagssituationen, unbewusst und am Modell. Es komme daher vor allem auf die Zuwendung an“, erklärte die emeritierte Professorin.
Die Balus sind bei ihrer Mentorentätigkeit nicht auf sich alleine gestellt, sondern werden durch regelmäßige Treffen in einer Seminargruppe begleitet. Zusätzlich führt jeder Balu ein Tagebuch, das von der pädagogischen Projektleiterin S. Grewelinger-Diewald beratend kommentiert wird.

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