Unnötige Eskalation vermeiden, Konflikte zielorientiert managen und auf die Sachebene zurückführen
Konflikte sind etwas, dass die meisten Menschen fürchten, obwohl Konflikte nichts Negatives sein müssen, sondern sogar Beziehungen fördern können. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer*innen ihr Verhaltensrepertoire auch in schwierigen Situationen zu erweitern.
Nicht der Konflikt an sich ist das Problem, sondern die häufig kontraproduktive Eskalation. "Besser agieren in Konflikten" meint, unnötige Eskalation vermeiden, Konflikte möglichst auf der Sachebene belassen oder auf diese zurückführen und in Konflikten so agieren, dass für die beteiligten Parteien auch weiterhin ein respektvoller und Umgang miteinander möglich ist.
Vorgesehene Inhalte und Themen
- Die typischen Phasen der Gruppenentwicklung
- Wieso lassen sich Konflikte nicht vermeiden und wozu sind sie tatsächlich gut?
- Den Grundkonflikt in Gruppen „Homogenisierungsdruck versus Individuation“ verstehen lernen
- Die verschiedenen Dimensionen der Zusammenarbeit kennenlernen und welche Gefahren hier „lauern“
- Eskalation im Konflikt; heiße und kalte Konflikte
- Besprechung konkreter Fallbeispiele der Teilnehmer*innen zur Entwicklung individueller Handlungsstrategien (falls gewünscht)
Ziele
Ziel der Veranstaltung ist, den Teilnehmern Handwerkszeug und theoretisches Wissen an die Hand zu geben, mit welchem sie ihr eigenes Konfliktverhalten zielorientiert hinterfragen könne. Gleichzeitig soll ermutigt werden in Konflikten klar Standpunkt zu beziehen, dabei zwischen Sach- und Beziehungsebene zu trennen sowie Feedback als präventives Instrument in Gruppen erfolgreich zu gestalten.
Dozent
Christoph Paul, www.christophpaul.eu
Bei Interesse der Teilnehmer*innen sind Folgeveranstaltungen möglich.
Teilnehmer
- Dieses Seminar richtet sich an alle Beschäftigten.
Kontakt
Matthias Mallmann
E-Mail: team-weiterbildung @ htwsaar .de
Telefon: -764