Sexismus, Klischees und Geschlechterrollen in Digitalen Spielen Wieso sind es eigentlich immer die hilflosen Prinzessinnen, die gerettet werden müssen? Digitale Spiele folgen häufig und überwiegend stereotypen Rollenklischees, in denen männliche Charaktere oftmals den selbstbewussten, heldenhaften Hauptcharakter darstellen und weibliche Figuren als passives, dekoratives Beiwerk fungieren. Mädchen und Frauen werden oft nicht als handelnde, denkende und starke Spielfiguren dargestellt, ebenso werden sie seltenst als ernstzunehmende Spielerinnen wahrgenommen. Dabei zeigen Studien deutlich, dass weibliche Spielerinnen einen mindestens genauso großen Anteil der Gamer*innen ausmachen. Woher kommen dann überhaupt diese stereotypen Geschlechterrollenbilder in digitalen Spielen und was macht das mit uns? Wir schauen uns in diesem Vortrag gemeinsam an, wie sich die Spiellandschaft entwickelt hat, was in der Spieleindustrie immer noch falsch läuft und welche aktuellen Gegenbewegungen es dazu gibt. Welche Fähigkeiten besitzen die Geschlechterdarstellungen, wie werden sie optisch dargestellt und was bewirkt das in den Köpfen der Spielenden? |
Referentin
Corinna Schaffranek, Medienpädagogin M.A.
Teilnehmer
- Die Vorlesungen finden als Hybridveranstaltungen statt. Es besteht neben der Teilnahme vor Ort (Raum 10.00.02 - Campus Alt-Saarbrücken) auch die Möglichkeit, den Vortrag live via BigBlueButton (BBB) zu verfolgen. Die Teilnahme an den Vorträgen wird für alle Mitglieder der Hochschule sowie externe Interessierte online möglich sein. Bei Interesse für nur einzelne Vorlesungen geben Sie bei Ihrer Anmeldung bitte das jeweilige Thema an.
Kontakt
Annabel Bleif
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