Immer wieder bemängeln Akkreditierungsunternehmen, dass Lernziele in Modulbeschreibungen nicht gut verständlich und zu wenig kompetenzorientiert formuliert sind. Dabei ist die richtige Formulierung der Lernziele immens wichtig, denn gut formuliert helfen sie den Studierenden die Bedeutung der Lerneinheit zu beurteilen und ihre Lernaktivitäten zu planen. Sie sind Grundlage für die Planung und Durchführung von Prüfungen und Lehre, machen Vergleichbarkeit von Studienleistungen möglich und die Kommunikation bei der Currikulumsentwicklung leichter. I
Inhalte
In diesem Kurzworkshop werden wichtige theoretische Grundlagen zur kompetenzorientierten Beschreibung von Lernzielen in Modulbeschreibungen erläutert, Regeln erarbeitet und danach diese dann anhand von Beispielen diskutiert. Gerne können eigene Formulierungen zur Diskussion und Weiterentwicklung mitgebracht werden.
Ziele
Dozierende können nach Teilnahme an diesem Workshop...
- begründen, warum Lernziele kompetenzorientiert zu formulieren sind.
- das viersäulige Kompetenzmodell der individuellen Handlungskompetenz und das Konzept der Bloom`schen Taxonomie erläutern
- die erarbeiteten Regeln zur Formulierung von Lernzielen anwenden
- die Formulierung vorgegebener Beispiele von Lernzielen diskutieren und zu korrigieren.
Referent(inn)en
Esther Detemple (Interne Qualifikation; Hochschuldidaktik)
Tanja Matic ((System-)Akkreditierung/ Qualitätssicherung)
Whitney Knox (Englisch-Übersetzerin der Modulbeschreibungen)
Anmeldeschluss: 19. März 2020
Anmeldung bitte über team-weiterbildung@htwsaar.de
Teilnehmer
- Das Seminar richtet sich an alle Lehrenden und Bildungsverantwortliche, vor allem die, mit Modulverantwortung.
Kontakt
Esther Detemple, M.A.
E-Mail: team-weiterbildung @ htwsaar .de
Telefon: -132