• Jump to main menu
  • Jump to side menu
  • Jump to content
  • Jump to footer
  • Contrast
  • de
  • en
Logo htw saar – To homepageLogo htw saar – To homepage
Search
  • Story
  • Contact
  • Locations
  • Library
  • Canteen menu
  • Moodle
 
  • Study
  • Story

htw saar forscht an Frühwarnsystem zu Extremwetterereignissen

21. März 2025

Die jüngsten Extremwetterereignisse, insbesondere das Pfingsthochwasser, haben die dringende Notwendigkeit effektiver Frühwarnsysteme verdeutlicht. Angesichts der Folgen des Klimawandels und der Zunahme von Starkregenereignissen ist es von entscheidender Bedeutung, Städte und Gemeinden mit geeigneten Maßnahmen zur Schadensminimierung auszustatten.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Alpaslan Yörük, Professor für Wasserbau und Wasserwirtschaft, unterstützt das Team des Kompetenzzentrum für Klimafolgenanpassung und Katastrophenschutz der Hochschule die Landkreise St. Wendel, Neunkirchen und den Saarpfalz-Kreis beim Aufbau eines modernen Frühwarnsystems für Hochwasser- und Starkregenereignisse im Saarland.

Das vom Umweltministerium geförderte Projekt „Klimagefahrenabwehrsystem Blies“ (KLIGAS) zielt darauf ab, ein landesweites Frühwarnsystem zu etablieren. Es besteht aus drei Phasen. In der ersten Phase bauen die Pilot-Landkreise St. Wendel, Neunkirchen und der Saarpfalz-Kreis eigenständige Frühwarnsysteme auf. Dabei unterstützt sie das Team um Professor Dr. Alpaslan Yörük. Hierbei kommt die Software Delft-FEWS zum Einsatz, die die vorhandenen Messsysteme und Daten in jedem Landkreis zusammenführt, unter anderem Pegelstände, Radardaten, Niederschlagsmessungen und Messdaten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz und daraus Warnkriterien ableitet. 

In der zweiten Phase des Projektes sollen alle drei Systeme zusammengeführt werden, um ein gemeinsames neuartiges Frühwarnsystem zu entwickeln. Dabei wird das neue Frühwarnsystem auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen. Das Besondere: Bei den Trainings- und Testdaten handelt es sich nicht nur um Messwerte aus der Vergangenheit, sondern zusätzlich um simulierte Zahlen, die auch die Änderungen durch den Klimawandel berücksichtigen können. Dabei werden mittels echten Einzugsgebietsmodellen viele verschiedene Szenarien zu Hochwasser und Starkregen durchgerechnet, um eine große Datenbasis für die KI zu schaffen. Im Ernstfall kann die KI so anhand dieser Datenlage schnell eine realitätsnahe Prognose zu Überflutungsflächen und Pegelständen erstellen, sodass Einsatzkräfte möglichst früh entsprechende Vorbereitungen treffen können. Dass außerdem nicht nur aus aktuellen Wetterdaten, sondern auch aus mittelfristigen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes, die derzeit bei solchen Systemen kaum eine Rolle spielen, Überflutungen vorhergesagt werden können, ist eine weitere Besonderheit, um die Warnung noch weiter „vor“ das Ereignis zu bringen.

Back

Auszeichnungen und Partner

footer area

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit

Socialmedia

  • Facebok
  • Instagram
  • LinkedIn
  • youtube
  • flickr
  • blog

Kontakt

Hochschule für Technik und Wirtschaft 
des Saarlandes
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken

Telefon: (0681) 58 67 - 0
Telefax: (0681) 58 67 - 122
E-Mail: infonoSpam@noSpamhtwsaarnoSpam.de

Standorte

  • Campus Alt-Saarbrücken
  • Campus Rotenbühl
  • Campus Göttelborn
  • HTZ am Innovations Campus Saar

htw saar

  • Pressemitteilungen
  • Bekanntmachungen
  • Semestertermine/Vorlesungszeiten
  • Arbeiten an der htw saar
  • Erste Hilfe / Brandschutz
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz (AGUM)
  • IT-Notfälle
  • Strahlen- und Laserschutz
  • Intranet (für Mitarbeiter)
  • Login (für Mitarbeiter)