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  • Buzz Group / Murmelgruppe

Kurzbeschreibung

Buzz-Groups für interaktive Zwischenresümees/ Quizfälle/ Lernerfolgskontrollen werden eingesetzt mit dem Ziel, das aktive Involvieren bzw. die Interaktion mit möglichst vielen Lernenden zu triggern sowie vertiefendes Nachdenken und einen Anwendungstransfer zu bewirken. Zusätzlich entsteht auch eine Lernerfolgskontrolle für die Lehrenden. 

Lernziele

Lernende können…

  • Kollaborationskompetenz:
    • in Gruppen Lösungen erarbeiten.
    • ergebnisorientiert diskutieren.
  • Kommunikationskompetenz:
    • auch komplexe Zusammenhänge knapp und prägnant selbst verbalisieren.
  • Lösungskompetenz:
    • zuvor vermittelte Inhalte/Entscheidungskriterien etc. auf konkrete Fälle transferieren.
    • themenbezogenes Vorwissen in Bezug auf konkrete Anwendungsbeispiele (re-)aktivieren.
  • (Selbst-)Organisationskompetenz:
    • Aufgaben unter Zeitdruck einteilen und lösen.

Für Ihre Planungen

 Präsenz vor Ort
 
Virtuelle Präsenz
Zeitbedarf3–10 Minuten (je nach Komplexität der Frage und Streuung der Antworten in der Ergebnissicherung)Wie in der Präsenz on campus
GruppengrößeMin. 6 LernendeWie in der Präsenz on campus
RaumbeliebigWebkonferenzsystem BigBlueButton
Medien

Visualisierung der Aufgabenstellung über Beamer oder Handouts
Whiteboard/Tafel/PP-Slide oder ARS für die Ergebnissicherung

Webcam, Headset,
ggf. digitales Whiteboard (z.B. Miro) oder digitales Pad (z.B. Cryptpad)
Aufgabenstellung sollte in den Breakouträumen sichtbar sein, ggf. BYOD-ARS nutzen

 

Vorgehen in der Präsenz vor Ort

  1. Zunächst treten Sie als Lehrende „in Vorleistung“ (Stoffvermittlung).
  2. Dann projizieren Sie eine darauf basierende, kniffelige Quizfrage/Aufgabe und
  3. bitten die Lernenden, in 2er- bis 3er Kleingruppen mit vorgegebenem Zeitlimit (z.B. 1–1,5 Min. – bei komplexeren Fragestellungen auch 2–5 Min.) die Quizfrage/Aufgabe auszudiskutieren und
  4. sich für eine gemeinsame Lösung zu entscheiden (inklusive Begründung)
  5. und eine*n Stellvertreter*in pro Gruppe zu bestimmen, der/die ihre Hypothese dann im Plenum vertritt.
  6. Lassen Sie die Ergebnisse (z.B. favorisierte Hypothese oder Lösung für…) nur durch einige (wenige) Stellvertreter*innen der Kleingruppen entweder hereinrufen oder
  7. führen Sie alternativ eine Ergebnisabfrage mit Hilfe eines Abstimmsystems (ARS, vgl. entsprechendes Methodenblatt) durch.
  8. Je nach Ergebnis erfolgt eine bedarfsadaptierte Erläuterung der/des Lehrenden, je nachdem, welcher Anteil der Studierenden die richtige bzw. andere Falschantwortoptionen gewählt hat.
  9. Widersprüchliche Hypothesen bei Bedarf kurz mit Begründung ausdiskutieren.
     

Vorgehen in der virtuellen Präsenz

Die Methode funktioniert auch hervorragend im virtuellen Setting mittels Breakouträumen im Webkonferenzsystem BigBlueButton. Hierbei sind 16 Breakouträume und somit Kleingruppen möglich. Bitte kündigen Sie für einen reibungslosen Ablauf an, dass a) die Studierenden zufällig vom System in Kleingruppen aufgeteilt werden, b) sie nach 2–5 min automatisch ins Plenum zurückgeholt werden und c) sie oben im Breakoutraum sehen, wann dieser beendet wird. Hilfreich ist es zudem, wenn der Arbeitsauftrag in allen Teilgruppen sichtbar ist (z.B. über hochgeladene Präsentationsfolie im Hauptraum. Diese ist in allen Breakouträumen automatisch sichtbar). Die Kombination mit einem Abstimmsystem (ARS) zur Ergebnissicherung ist im virtuellen Setting besonders einfach umsetzbar. Die Diskussion in der Kleingruppe mit Kommiliton*innen ermutigt die Lernenden aber auch dazu, ihre Position direkt vor der Kamera zu erläutern.

Vorteile der Methode

Buzz-Groups aktivieren nicht nur einzelne Lernende, sondern (fast) alle. Auch tendenziell eher zurückhaltende Lernende können im geschützten Rahmen einer Kleingruppe mitdiskutieren; sie erhalten unmittelbare Rückmeldung zum bisherigen Lernerfolg. Bei vorhandenen Vorkenntnissen eignet sie sich auch als Veranstaltungseröffnung oder für die Bilanzierung am Ende der Veranstaltung.

Tipps

Bitte denken Sie daran, nicht zu triviale Fragen zu stellen (diese entfachen keinen „detektivischen Ehrgeiz“). Verzetteln Sie sich nicht in der Moderation der Gruppenantworten (z.B. zu viele Gruppen abfragen), sondern fragen Sie eher, welche Gruppe zu einem anderen Ergebnis gekommen ist (und warum?). Kündigen Sie im Vorfeld bereits an, dass später auch die jeweilige Begründung eingefordert wird und erklärt werden muss, dann wird deutlich weniger „geraten“ und die Gruppen diskutieren tiefer mit dem Anspruch auf „echtes“ Verständnis. Kündigen Sie das Zeitlimit für die Diskussion vorher nicht nur an, sondern blenden Sie auch einen Countdown ein, falls möglich. Die Gruppen diskutieren dann deutlich ergebnisorientierter als ohne eine Zeitvorgabe. Sie können Buzz-Groups auch als Vorbereitung einer Pro-Contra-Debatte einsetzen und der Hälfte der Buzz-Groups den Pro und der anderen Hälfte den Contra-Arbeitsauftrag geben.

Rolle der Dozierenden

  • Expert*in (den Lernprozess durch Input steuernd): in der initialen Phase
  • Moderator*in (den Lernprozess begleitend): in der Anmoderation der Quizfrage und späteren Diskussion
  • Berater*in (den Lernprozess durch Reflexionsimpulse unterstützend): nach der Quizauflösung
  • Feedbackgeber*in (den Lernprozess durch konstruktive Rückmeldungen fördernd): am Ende

Weiterführende Literatur

Weidenmann, Bernd. 2006. Handbuch Active Training: Die Besten Methoden für Lebendige Seminare: 25 f. Weinheim/Berlin: Beltz.

Dieses Dokument basiert auf dem Dokument „Methodensammlung für Dozierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf“ des SeLL an der HHU (August 2021), erhältlich unter der URL.: https://www.sell.hhu.de/fileadmin/redaktion/Lehre/Hochschuldidaktik/Downloads/Methodensammlung2021.pdf (zul. abgerufen am 19.06.2021). Das Originaldokument wurde den Bedingungen der htw saar entsprechend verändert und angepasst. Das o.g. Werk ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0.  https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/. Auch das hier vorliegende Dokument unterliegt folglich derselben Lizenz.

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