Die Hochschulen tragen zur Lösung dringlicher gesellschaftlicher Aufgaben bei, sichern den Fachkräftenachwuchs, treiben die Regionalentwicklung voran, setzen Forschungsergebnisse gemeinsam mit Partnern der Wirtschaft in marktfähige Innovationen um, heben Bildungspotentiale aus hochschulfernen Schichten, steigern die Kompetenzprofile von Nicht-Akademikern über Weiterbildungsangebote und stärken das zivilgesellschaftliche Engagement.
Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Wandels wird deutlich, dass keine Einzelinstitution in der Lage ist, das oben skizzierte Anspruchsprofil auf Dauer, vollständig und auf international hohem Niveau abdecken zu können. Dies kann nur Aufgabe des gesamten Hochschulsystems sein. Entsprechend befindet sich die deutsche Hochschullandschaft seit ca. 10 Jahren in einem Prozess der Ausdifferenzierung, in der alle Hochschulen gehalten sind, Kernaufgaben zu definieren, Schwerpunkte zu setzen und Ressourcen individuell und zielgerichtet einzusetzen. Regionale Aspekte und der demografische Wandel spielen dabei eine bedeutsame Rolle.
Die Ausrichtung der Hochschulen mit einem Fokus auf strategische Kompetenzbereiche führt zum gewünschten Ergebnis, dass Hochschulen eigene Profile ausbilden und damit ihre individuellen Stärken und Besonderheiten sichtbar machen.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes zeichnet sich dabei durch ihre in die Wiege gelegte Anwendungsnähe, die Vielseitigkeit der vier Fakultäten und die enge Zusammenarbeit mit der Region aus.
Die htw saar präsentiert sich mit ihren Forschungsschwerpunkten deutschlandweit auch auf der HRK-Forschungslandkarte.