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Zentrale Projektdaten

  • Projektlaufzeit: März 2024 – Februar 2028
  • Projektvolumen: Gesamtbudget 5.523 807, 07 Euro
  • Weitere Rahmendaten: https://interreg-gr.eu/de/project/capaciti-de/

Die Projektbezeichnung CAPACITI leitet sich aus dem Französischen aus folgenden Worten ab: PartiCipation, plAce et Pouvoir d’ACtIon des enfants dans la promoTion de leurs droIts, zu Deutsch: Partizipation, Rolle und Handlungsmacht von Kindern bei der Vermittlung und Förderung ihrer Rechte.

Geschichte von CAPACITI

Das CAPACITI-Projekt ist das Fortsetzung des Interreg-Projekts „EUR&QUA“. Das EUR&QUA-Projekt war auf das Thema Kinderschutz hin ausgerichtet. Im Laufe des Projekts wurde deutlich, dass eine erweiterte Perspektive auf Kinderrechte nötig ist, um auch das Kinderschutz-Verständnis auszuweiten.

Menschen, Erwachsene wie Kinder, passieren alltäglich die Grenzen zu den Nachbarländern in der Großregion, was in EUR&QUA den Fokus auf die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen unterschiedlicher nationalstaatlicher Systeme richtete. Innerhalb dieses Projekts ist vom Team der htw saar im Auftrag des saarländischen Sozialministeriums eine Synopse erarbeitet worden, die als Buch bestellt werden kann, aber auch frei als Download im Internet zur Verfügung steht.

Download der Synopse "Kinderschutz in der Grenzregion. Vergleich der Kinderschutzsysteme in Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg: https://www.socialnet.de/files/materialien/attach/1169.pdf.

Dabei wurden vor allem die Notwendigkeit eines transregionalen Kinderschutzes sowie die damit verbundene Förderung der Kinderrechte in der Großregion deutlich. Außerdem differenzierten wir verschieden ausgeprägte Verständnisse von Kinderschutz. Ein enges Verständnis von Kinderschutz nimmt nur Kinderschutzfälle wahr, in denen sozusagen „das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, also z.B. Kindesmisshandlung usw. Ein weites kinderrechtsbasiertes Verständnis von Kinderschutz fokussiert aber nicht nur auf das Kind als Opfer bzw. schutzbedürftiges Wesen und Objekt des Kinderschutz-Handelns. Kinder werden im weiten Verständnis von Kinderschutz als handlungsfähige Subjekte mit entsprechenden Kinderrechten gesehen. Dadurch rückt dann auch die Vermittlung der Kinderrechte in den Blickpunkt, nicht nur, aber auch wegen ihrer präventiven Wirkung. Vereinfacht gesprochen wirken schon das Wissen um die eigenen Rechte und die Ermöglichung des Einbringens dieser präventiv, da Kinder darin bestärkt werden, ihre Rechte auch einzufordern (vgl. Unbehend u.a. 2024, S. 19f.).

Diese und weitere Erkenntnisse mündeten letztlich in der Forderung, ein grenzüberschreitendes Kompetenzzentrums zu etablieren. Die Installation eines solchen Zentrums ist ein erklärtes Ziel des CAPACITI-Projekts, welches im März 2024 startete. Anknüpfend an das Projekt EUR&QUA widmet sich CAPACITI nun spezifischer der konkreten Umsetzung und Vermittlung der Kinderrechte mit dem Fokus auf Partizipation von Kindern und Jugendlichen.

Projektziele

CAPACITI zielt grundlegend auf die Umsetzung der Kinderrechte in der Großregion ab. In der Zeitspanne von 2024 bis 2028 und basierend auf Beobachtungen des Alltags und des Wissens von Kindern und Fachkräften in der Großregion sollen Handlungsempfehlungen und Materialien entwickelt und gesammelt werden, die zu einer Praxis beitragen, in der die Kinderrechte alltäglich umgesetzt werden. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Entwicklung eines grenzüberschreitenden und interdisziplinär ausgerichteten Kompetenzzentrums für Kinderschutz und Kinderrechte ein, welches mit Schulungen, Beratungen, Handreichungen und Materialien der Praxis zur Seite steht sowie als unabhängige Anlaufstelle bei Kinderrechtsverletzungen und zur Umsetzung der Kinderrechte in der Großregion dauerhaft beiträgt.

Methodisches Vorgehen

Das methodische Vorgehen des Projekts stützt sich strukturell auf drei Arbeitspakete, wobei vor allem die Perspektive der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt des Projekts steht. Kinder und Jugendliche sollen demzufolge selbst zu Wort kommen, um ihre Kenntnisse, Sichtweisen und Erlebnisse im Hinblick auf die Umsetzung der Kinderrechte zu erfahren.

Ein weiterer Fokus liegt auf Fachkräften aus den vielfältigen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und dem Bildungssystem, die in ihrer alltäglichen beruflichen Arbeit an der Umsetzung der Kinderrechte mitwirken. Auf Grundlage ihrer Bedarfe sollen Schulungen und Fortbildungen zur Sensibilisierung in Kinderrechtsfragen sowie Materialien zur alltäglichen Umsetzung der Kinderrechte gemeinsam entworfen werden. Ein dritter Fokus richtet sich auf die Entwicklung eines Kompetenzzentrums, in welches die gewonnen Erkenntnisse der Analysen der beiden anderen Arbeitspakete einfließen.

Dieses soll letztlich für die breite Öffentlichkeit, vor allem jedoch für Familien, Fachkräfte und natürlich Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle bieten, um sich zu informieren, fortzubilden und von transregionalen Strukturen und Kontakten zu profitieren.

Ausblick

Grundsätzlich verfolgt das Projekt CAPACITI sowohl in grenzübergreifender Zusammenarbeit mit relevanten Akteur*innen der Länder der Großregion als auch in Kooperation mit lokalen Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und des Bildungssystems eine kindzentrierte Perspektive und strebt demnach ein Vorgehen als partizipatives „bottom-up“-Verfahren, d.h. auf Grundlage der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu ihren Rechten, an.

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