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Kurzbeschreibung

Brainstorming ist eine Kreativtechnik zur Ideenentwicklung mit dem Ziel, Vorwissen zu aktivieren und transparent zu machen sowie Problemlösungen zu entwickeln. Sie können die Methode auch als Erwartungsabfrage nutzen.

Lernziele

Lernende können…

  • Allgemeine Lernziele:
    • die Methode Brainstorming sowie die Vor- und Nachteile erläutern und die Methode in unterschiedlichen Kontexten anwenden.
    • das (unterschiedliche) Vorwissen in der Lerngruppe benennen und berücksichtigen.
  • Innovationskompetenz:
    • gemeinsam Ideen und Problemlösungen entwickeln.
    • eigene Ideen anbringen.
  • Kritisches Denken:
    • Sachverhalte kritisch hinterfragen, indem z.B. mögliche Ursachen gesammelt werden.
  • Kommunikationskompetenz:
    • ihr (Vor)Wissen prägnant formulieren.

Für Ihre Planungen

 Präsenz vor Ort
 
Virtuelle Präsenz
ZeitbedarfCa. 30 Min.Ca. 10–30 Min. (je nach Tool)
GruppengrößeBis ca. 5–30 LernendeBis ca. 15 Lernende
RaumbeliebigWebkonferenzsystem BigBlueButton
MedienFlipchart, Whiteboard, Tafel o.ä.Webcam, Headset,
ggf. digitales Whiteboard (z.B. Miro) oder digitales Pad (z.B. Cryptpad)

 

Umsetzung in Präsenz vor Ort

  1. Formulieren und visualisieren Sie eine Fragestellung oder einen Impuls, z.B. „Welche Argumentationstechniken kennen Sie?“ oder: „Lernen ist…“
  2. Erläutern (und visualisieren) Sie die Regeln für das Brainstorming:
  • Jede Idee ist erwünscht (auch „verrückte“ Ideen)
  • Jede Kritik ist verboten (Totschlagargumente hemmen die Vielfalt und Kreativität, eine Bewertung der Ideen folgt in einem nächsten Schritt)
  • Quantität geht vor Qualität, d.h. so viele Ideen wie möglich (auch Doppelungen werden aufgenommen)
  • Jede Idee darf aufgegriffen werden (die Methode lebt von der Weiterentwicklung der Assoziationen)
  • (Kreativitäts-)Tief durchstehen (nach ca. 10 Minuten kann eine Pause entstehen – wer diese durchhält, wird mit den originellsten Ideen belohnt; Dauer insgesamt ca. 30 Minuten)
  1. Wählen Sie eine*n Lernende*n für das Protokollieren aus (oder notieren Sie selbst).
  2. Fordern Sie die Lernenden auf, ihre Assoziationen zum Thema ohne festgelegte Reihenfolge zu äußern und notieren Sie alle Beiträge stichpunktartig auf einem Flipchart oder der Tafel.
  3. Anschließend fassen Sie entweder den Wissensstand in der Gruppe zusammen oder leiten einen weiteren Arbeitsschritt ein, zum Beispiel die Bewertung der gesammelten Punkte („Was wollen wir weiterverfolgen?“).

Umsetzung in virtueller Präsenz

  1. Formulieren und visualisieren Sie in einer BigBlueButton-Sitzung eine Fragestellung oder einen Impuls, zum Beispiel „Welche Argumentationstechniken kennen Sie?“ oder: „Lernen ist…“
  2. Erläutern Sie die Regeln für das Brainstorming, die Sie ebenfalls schriftlich zur Verfügung stellen (z.B. auf einer Präsentationsfolie, die Sie zeigen, oder in den geteilten Notizen):
  • Jede Idee ist erwünscht (auch „verrückte“ Ideen)
  • Jede Kritik ist verboten (Totschlagargumente hemmen die Vielfalt und Kreativität, eine Bewertung der Ideen folgt in einem nächsten Schritt)
  • Quantität geht vor Qualität, d.h. so viel Ideen wie möglich (auch Doppelungen werden aufgenommen)
  • Jede Idee darf aufgegriffen werden (die Methode lebt von der Weiterentwicklung der Assoziationen)
  • (Kreativitäts-)Tief durchstehen (nach ca. 10 Minuten kann eine Pause entstehen – wer diese durchhält, wird mit den originellsten Ideen belohnt; Dauer insgesamt ca. 30 Minuten)
  1. Die Beiträge werden in BBB in den geteilten Notizen oder auf einem digitalen kollaborativen Whiteboard (z.B. Miro) bzw. digitalem Pad (z.B. Padlet, ZUMPad oder Cryptpad) notiert. Weiterführende Informationen zu diesen digitalen Tools erhalten Sie hier: https://www.htwsaar.de/elearning/systeme-und-services/kleine-webtools
  2. Fordern Sie die Lernenden auf, ihre Assoziationen zum Thema ohne festgelegte Reihenfolge zu äußern und notieren Sie alle Beiträge stichpunktartig.
  3. Anschließend fassen Sie entweder den Wissensstand in der Gruppe zusammen oder leiten einen weiteren Arbeitsschritt ein, zum Beispiel die Bewertung der gesammelten Punkte („Was wollen wir weiterverfolgen?“).

Vorteile der Methode

Es werden kaum Materialien benötigt und in kurzer Zeit können sehr viele Aspekte gesammelt werden. Zudem können alle Lernenden beteiligt werden.

Tipps

  • Es ist günstig, wenn der Lehrende im Vorfeld eine möglichst kreative und offene Stimmung erzeugt.
  • Die Fragestellung sollte einerseits offen formuliert sein und andererseits nicht zu weit und allgemein.
  • Achten Sie darauf, dass die Beiträge der Lernenden so notiert werden, wie diese sie formuliert haben. Fragen Sie bei längeren Beiträgen ggf. nach, wie Sie diesen stichpunktartig notieren sollen. Die Lernenden sind so für ihre Beiträge selbst verantwortlich. Werden die Beiträge ungefragt umformuliert, fühlen sich die Lernenden ggf. bevormundet und demotiviert.

Rolle der Lehrenden

Moderator*in (den Lernprozess begleitend)

Dieses Dokument basiert auf dem Dokument „Methodensammlung für Dozierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf“ des SeLL an der HHU (August 2021), erhältlich unter der URL.: https://www.sell.hhu.de/fileadmin/redaktion/Lehre/Hochschuldidaktik/Downloads/Methodensammlung2021.pdf (zul. abgerufen am 19.06.2021). Das Originaldokument wurde den Bedingungen der htw saar entsprechend verändert und angepasst. Das o.g. Werk ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0.  https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/. Auch das hier vorliegende Dokument unterliegt folglich derselben Lizenz.

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