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Kurzbeschreibung

Die Methode ermöglicht die Einübung von Argumentations- und Diskussionstechniken auch in größeren Gruppen mit dem Ziel der Vertiefung und Anwendung theoretischer Konzepte. Zudem eignet sich die Methode, um ethische Grundsätze und verschiedene Standpunkte zu globalen Themen zu diskutieren.

Lernziele

Lernende können…

  • Allgemeine Lernziele:
    • ihr Wissen diskursiv nutzen.
  • Kommunikationskompetenz:
    • Argumente formulieren und im Diskurs verbalisieren.
  • Ethische Kompetenz:
    • ihren Standpunkt zu ethisch relevanten Themen begründen.
  • Global Citizenship & Nachhaltigkeit:
    • Verschiedene Perspektiven zu globalen Herausforderungen einnehmen.

Für Ihre Planungen

 Präsenz vor Ort
 
Virtuelle Präsenz
Zeitbedarf45–60 Min.45–60 Min.
Gruppengröße10–30 Lernende10–30 Lernende
RaumKeine feste BestuhlungWebkonferenzsystem BigBlueButton
Medien

Tafel, Whiteboard oder Flipchart

Webcam, Headset,
geteilte Notizen oder ggf. digitales Whiteboard (z.B. Miro)

 

Umsetzung in der Präsenz vor Ort

  1. Formulieren und visualisieren Sie ein Diskussionsthema. Vorher sollte der Inhalt gemeinsam erarbeitet worden sein, damit alle vorbereitet sind. Räumen Sie ggf. noch Vorbereitungszeit ein.
  2. Teilen Sie die Lernenden in zwei Gruppen: etwa vier bis fünf aktive Lernende, die sich in der Mitte des Raums zu einer Diskussionsrunde zusammenfinden, ein Stuhl bleibt zusätzlich frei. Die übrigen Lernenden bilden einen Außenkreis.
  3. Der innere Kreis diskutiert die vorgegebene Aufgabe. Hierfür können Regeln vereinbart werden, z.B. die maximale Länge der Redebeiträge.
  4. Der Außenkreis beobachtet die Diskussion und macht sich beispielsweise Notizen zu den genannten Argumenten/Fakten und muss diese im Anschluss ergänzen. Die Beobachtung kann sich auch auf den Diskussionsprozess beziehen. Sie können im Vorfeld unterschiedliche (Beobachtungs-) Aufgaben formulieren.
  5. Lernende aus dem Außenkreis können sich auf den freien Stuhl setzen und sich an der Diskussion beteiligen. Sie können diesen Stuhl entweder freiwillig wieder verlassen oder müssen tauschen, wenn sich eine weitere Person aus dem Außenkreis beteiligen möchte.
  6. Im Anschluss an die Diskussionsphase erfolgt die Auswertung. Die Lernenden des Außenkreises teilen ihre Beobachtungen mit. Argumente und Fakten werden wiederholt, ergänzt und schriftlich festgehalten, ebenso wie erfolgreiche Diskussionsstrategien, offene Punkte, Widersprüche usw.

Umsetzung in der virtuellen Präsenz

  1. Formulieren und visualisieren Sie ein Diskussionsthema in einer synchronen Webkonfernzsitzung mit BigBlueButton. Vorher sollte der Inhalt gemeinsam erarbeitet worden sein, damit alle vorbereitet sind. Räumen Sie ggf. noch Vorbereitungszeit ein.
  2. Teilen Sie die Lernenden in zwei Gruppen: etwa vier bis fünf aktive Lernende, die ihre Kamera einschalten. Die anderen schalten ihre Kamera aus.
  3. Der aktiven Lernenden diskutieren die vorgegeben Aufgabe. Hierfür können Regeln vereinbart werden, z.B. die maximale Länge der Redebeiträge.
  4. Die übrigen Lernenden beobachten die Diskussion und machen sich beispielsweise Notizen zu den genannten Argumenten/Fakten und müssen diese im Anschluss ergänzen. Die Beobachtung kann sich auch auf den Diskussionsprozess beziehen. Sie können im Vorfeld unterschiedliche (Beobachtungs-) Aufgaben formulieren.
  5. Lernende mit ausgeschalteter Kamera können diese einschalten, um sich temporär an der Diskussion zu beteiligen. Nachdem sie zum Zuge gekommen sind, schalten sie die Kamera wieder aus, damit sich ggf. eine andere Person beteiligen kann.
  6. Im Anschluss an die Diskussionsphase erfolgt die Auswertung. Alle Lernenden schalten ihre Kameras nach Möglichkeit wieder an. Die Beobachter*innen teilen ihre Beobachtungen mit. Argumente und Fakten werden im Plenum wiederholt, ergänzt und schriftlich, z.B. in den geteilten Notizen, auf einem digitalen Whiteboard (z.B. Miro) o.ä., festgehalten, ebenso wie erfolgreiche Diskussionsstrategien, offene Punkte, Widersprüche usw.
    Weiterführende Informationen zu digitalen Whiteboards erhalten Sie hier:   
    https://www.htwsaar.de/elearning/systeme-und-services/kleine-webtools

Vorteile der Methode

Die Methode eignet sich zur Aktivierung und Anwendung des Inhalts. Diskussionserfahrung kann exemplarisch auch in großen Gruppen gesammelt werden. Durch die Aufgaben für den Außenkreis müssen sich alle beteiligen.

Tipps

  • Achten Sie darauf, dass die Gruppeneinteilung sowie die Verteilung der Beobachtungsaufgaben zufällig erfolgt, damit sich alle Lernenden gleichermaßen auf die Diskussion vorbereiten müssen.
  • Erarbeiten Sie mit der Gruppe Kriterien für eine gelungene Diskussion, zum Beispiel, dass sie in ihren Redebeiträgen aufeinander Bezug nehmen sollen.

Rolle der Lehrenden

Moderator*in (den Lernprozess begleitend): Einhaltung der Diskussionsregeln, der Zeit usw.

Varianten

Fish Bowl kann auch für Feedbackrunden eingesetzt werden oder mit anderen Methoden wie zum Beispiel der Pro-Contra-Debatte kombiniert werden.

Weiterführende Literatur

Siebert, Horst. 2010. Methoden für die Bildungsarbeit: Leitfaden für aktivierendes Lehren, 4. Aufl. Bielefeld: Bertelsmann.

Dieses Dokument basiert auf dem Dokument „Methodensammlung für Dozierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf“ des SeLL an der HHU (August 2021), erhältlich unter der URL.: https://www.sell.hhu.de/fileadmin/redaktion/Lehre/Hochschuldidaktik/Downloads/Methodensammlung2021.pdf (zul. abgerufen am 19.06.2021). Das Originaldokument wurde den Bedingungen der htw saar entsprechend verändert und angepasst. Das o.g. Werk ist lizenziert unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0.  https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/. Auch das hier vorliegende Dokument unterliegt folglich derselben Lizenz.

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