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Future-Skills-Modell der htw saar

Die digitale Transformation und der stetige Wandel der Arbeitswelt erfordern von Individuen nicht nur fachliche Expertise, sondern auch eine Vielzahl an überfachlichen Kompetenzen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des DIGITAM-Projekts das Future Skills-Modell Saar an der htw saar entwickelt. Ziel dieses Modells ist es, Studierenden dabei zu unterstützen, essenzielle Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, die sie befähigen, Herausforderungen der heutigen und künftigen (digitalen) Arbeitswelt sowie des Alltags erfolgreich zu meistern.

Das Modell definiert Future Skills als Kompetenzen, die in Wechselwirkung mit Motivation, Wissen, Werthaltungen und Volition zur Anwendung kommen und sowohl formell als auch informell erworben und weiterentwickelt werden können. Dabei wird ein flexibler Ansatz verfolgt, sodass das Modell kontinuierlich an neue Gegebenheiten angepasst werden kann. 2025 wurde das Modell erstmals überarbeitet, indem Literatur analysiert und eine Stakeholderbefragung durchgeführt wurde.

Links zu weiterführenden Materialien im unteren Teil der Website.

 

Digitale & KI-Kompetenzen sind die Kompetenzen, die eine Person befähigen, digitale Medien, KI-Anwendungen und Technologien zu nutzen, zu gestalten und zielführende Anwendungsmöglichkeiten zu erkennen. Dazu gehört auch, den Einfluss der digitalen Medien und Technologien auf die Arbeitswelt und den Alltag zu verstehen und deren Potenziale und Grenzen einzuschätzen. Sie beinhaltet, Informationen kritisch mithilfe digitaler Hilfsmittel auf deren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Innovationskompetenz ist die Kompetenz, kreativ zu denken, um Ideen zu entwickeln und diejenigen Ideen auszuwählen und umzusetzen, die Potenzial für Lösungsstrategien zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bilden. Sie umfasst die Bereitschaft und die Initiative, etablierte Systeme und Prozesse zu transformieren, Neues zu schaffen und unter Anwendung auch unkonventioneller Methoden und Strategien zu erforschen und zu erproben.

Interkulturelle Kompetenz ist die Kompetenz, mit Personen aus einem anderen kulturellen Hintergrund angemessen zu agieren. Hierzu werden Fähigkeiten zur Wahrnehmung und zur Einschätzung von kulturellen Einflussfaktoren benötigt. Diese befähigen eine Person, die kulturellen Normen der Fremdkultur zu erfassen, zu respektieren, Inkompatibilitäten zu tolerieren und eine gegenseitig akzeptierte Form der Kommunikation und Interaktion zu vereinbaren.

Kommunikationskompetenz ist die Kompetenz, Informationen und Gefühle verbal und non-verbal, digital oder analog, adressatengerecht, verständlich und rhetorisch ansprechend in ggf. anderen Sprachen zu kommunizieren. Sie umfasst die Fähigkeit zur Empathie, zum aktiven Zuhören, zum Lösen auftretender Konflikte, zur Anpassung des eigenen Verhaltens an Kommunikationspartner*innen und die jeweilige Situation sowie sich als Person professionell in Präsenz und in schriftlicher Form darzustellen.

Kooperationskompetenz ist die Kompetenz, mit Einzelpersonen und homogenen sowie heterogenen Gruppen, zusammenzuarbeiten, hierbei Differenzen auszuhalten und beizulegen, Konsens zu schaffen und offen für Kompromisse zu sein. Dies beinhaltet, Teammitglieder zu leiten, Arbeitsprozesse im Team zu planen, durchzuführen und abzuschließen sowie Kontakte zum Aufbau eines persönlichen Netzwerks zu knüpfen.

Kritisches Denken ist die Kompetenz, veränderbare Variablen eines Sachverhalts zu erkennen sowie Chancen und Risiken der Veränderung von Einflussfaktoren abzuwägen. Es umfasst die Fähigkeit, Ideen, Informationen und Prozesse gemäß logischem Aufbau und Wahrheitsgehalt, zum Beispiel anhand wissenschaftlicher oder vergleichbarer hochwertiger Quellen, zu prüfen und zu bewerten.

Lösungskompetenz setzt sich aus mehreren anderen Future Skills zusammen, die eine Person befähigen, komplexe Problemstellungen zu verstehen, zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, die je nach Kontext der Problemstellung und Phase des Lösungsprozesses variieren können.

Reflexionskompetenz ist die Kompetenz, das eigene Verhalten, Entscheidungen, Gefühle und Haltungen sowie das Verhalten anderer aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu hinterfragen. Dies erfordert metakognitive Fähigkeiten, wie zum Beispiel aus den eigenen Erfahrungen und dem Feedback anderer Schlüsse für künftiges Verhalten zu ziehen bzw. individuelle Entwicklungsziele abzuleiten und sich selbständig weiterzubilden. Reflexion findet vor, während und nach einem Ereignis statt.

Resilienz ist die Kompetenz, Unsicherheit und widersprüchliche Informationen auszuhalten und konstruktiv damit umzugehen sowie psychische, soziale und körperliche Belastungen als solche zu erkennen und Maßnahmen zum Aufbau von Ressourcen zu ergreifen, die Belastungen reduzieren oder die Regeneration fördern. Sie umfasst die Fähigkeit belastungsindizierte Fehlreaktionen zu vermeiden, um weiterhin zielorientiert und sachlich begründet zu handeln.

(Selbst-)Organisationskompetenz ist die Kompetenz, das eigene Handeln, Prozesse und Aufgaben weitgehend selbstständig zu strukturieren, zu planen, an verändernde Bedingungen anzupassen und zielgerichtet zu agieren. Zum Beispiel selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, Aufgaben zu priorisieren und die daraus resultierenden Folgen zu verantworten und zu reflektieren.

Systemisches Denken ist die Kompetenz, komplexe Sachverhalte und Systeme (zum Beispiel psychologische, soziale, natürliche und technische) in ihre Elemente bzw. Subsysteme zu zerlegen, zu klassifizieren und zwischen ihnen kausale Zusammenhänge und Widersprüche aufzudecken. Sie umfasst die Fähigkeit zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Systemen, ihrer Subsysteme und Wechselwirkungen.

Verantwortungskompetenz ist die Kompetenz, in individuellen, gesellschaftlichen, lokalen und globalen Kontexten und gemäß ethischen Grundsätzen zu handeln. Sie umfasst, die Konsequenzen eigener Entscheidungen einzuschätzen und zu tragen sowie aktiv an der Gestaltung ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter Zukünfte im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mitzuwirken.

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Material zum Download

Handreichung: Future Skills in der Lehre implementieren

Das Future-Skills-Modell 2.0

Future Quest- Das Kartenspiel zum Selbstausdrucken

Lehr-Lernmethoden-Sammlung

Selbstlernkurs: Future Skills in Lehrveranstaltungen implementieren 

Publikationen 

Hier finden Sie alle Infos zum vorherigen Versionen des Modells

Das Future-Skills-Modell

Das Future Skills-Modell saar: Facetten und Perspektiven 

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