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Unterstützung und Beratung bei sozialen Konflikten

Zwischenmenschliche Konflikte lassen sich am Arbeitsplatz nicht immer vermeiden, seien es kleine Missverständnisse, Meinungsverschiedenheiten oder tiefergehende Gründe. Vorgesetzte haben eine besondere Fürsorgepflicht und sind in der Regel die erste Ansprechperson, wenn es um Konfliktlösungen geht. Aber manchmal ist eine Lösung durch ein klärendes Gespräch nicht ohne Unterstützung möglich. Hier informieren wir Sie, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie Unterstützung im Konfliktfall wünschen.

Ein Auszug aus dem Code of Conduct der htw saar:"Unser soziales Miteinander ist geprägt von gegenseitigem Respekt, einem verständnis- und vertrauensvollen, offenen Umgang, gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz sowie dem konstruktiven Lösen von Konflikten"

Konflikte lösen: Stufenmodell

Konflikte können dort entstehen, wo Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Werten, Erwartungen aufeinandertreffen. Diese Diskrepanzen führen aber nicht zwangsläufig zum Konflikt; erst dort, wo mindestens eine der betroffenen Parteien eine emotionale Diskrepanz erlebt, ihrem Denken, Fühlen, Wollen oder Handeln deutlich beeinträchtigt wird, entsteht ein Konflikt.

Zunächst sollte eine Meinungsverschiedenheit, ein drohender oder bereits bestehender Konflikt im 4-Augen-Gespräch geklärt werden. Um Konflikte dabei nicht eskalieren zu lassen, sind Kommunikationsregeln sinnvoll:

  • Führen Sie ein 4-Augen-Gespräch in einem ruhigen Moment und in einem ruhigen Raum, und am besten persönlich (face-to-face). Wenn möglich, verabreden Sie einen Termin.
  • Wünsche, Erwartungen, Ziele der Konfliktparteien sollen sachlich dargelegt werden - ohne Bewertung.
  • Wertschätzende Kommunikation als Basis: Lassen Sie sich gegenseitig ausreden, bleiben Sie sachlich, bringen Sie keine Vorwürfe oder Verallgemeinerungen an.
  • Suchen Sie gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten - finden sich Kompromisse oder Alternativen?
  • Bei Emotion aus der Situation gehen - am besten räumlich. Emotionen sind oft verantwortlich für die Eskalation. Besser: räumlich trennen, einen neuen Gesprächstermin vereinbaren, eigene emotionale Balance wieder herstellen.
  • Dokumentation: Halten Sie Vereinbarungen schriftlich fest und prüfen Sie, ob diese auch eingehalten werden. Verabreden Sie ggf. einen Folgetermin.
  • Vermeiden Sie "Flurfunk": Konflikte sollten zwischen den Betroffenen geklärt werden. Gerüchte entwickeln ein dynamisches Eigenleben und tragen so auch zur potenziellen Eskalation bei.

Wie gehe ich ins Gespräch? Unterstützung bei der Kommunikation, Problemdefinition oder Stärkung der emotionalen Befindlichkeit erhalten Sie
bei der BGM-Beauftragten, oder bei der
Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle (Mitarbeitende und Studierende) bzw. Psychoszialen Beratungsstelle (Landesbedienstete) des Studierendenwerks Saarland .

An wen wendet man sich im Fall sozialer Konflikte?
An der htw saar existieren zahlreiche Stellen und Personen, die im Falle eines sozialen Konfliktes beratend zur Seite stehen. Die BGM-Beauftragte der htw saar hilft Ihnen gerne dabei, den oder die richtige(n) Ansprechperson(en) zu finden.

Als Führungskraft

Besteht ein sozialer Konflikt zwischen Führungskraft und einem oder einer Beschäftigten, können Führungskräfte die BGM-Beauftragte um Hilfe bitten, Führungskräfte in den Fakultäten können sich auch direkt an das Dekanat wenden. Gemeinsam wird dann geklärt, wer bei der Konfliktbearbeitung unterstützen kann.
Ist das Geschlecht oder eine Schwerbehinderung Teil des Konfliktthemas, sollte die zuständige Interessensvertretung hinzugezogen werden. Ggf. ist es sinnvoll, eine*n Vertreter*in des zuständigen Personalrats zur Unterstützung vorzuschlagen.
 
Um bestehende oder sich anbahnende Konflikte in der Gruppe (Abteilung, Büro, fachlicher Zusammenschluss, Projektteam etc.) zu bearbeiten, stehen verschiedene Angebote zur Verfügung, z. B. Teambildungsmaßnahmen, Teamtage, Konflikttrainings, Coachings, Workshops etc.
Einen Überblick über Präsenz- und Online Angebote finden Sie auf der Seite der Internen Qualifikation (iQ).
Im Rahmen des Führungskräfteprogramms der htw saar können Sie z. B. die kollegiale Fallberatung als individuelle Unterstützungsmaßnahme zur Konfliktbearbeitung nutzen.
Auch für Konflikte, die an die Führungskraft herangetragen werden, steht die BGM-Beauftragte gerne beratend zur Verfügung.

Als Professor oder Professorin
Können Konflikte in der Professorenschaft durch moderierende Kollegen oder Kolleginnen nicht ausgeräumt werden, können sich diese zunächst an das Dekanat wenden.
Professorinnen und Professoren können als Landesbedienstete zudem zur psychosozialen Unterstützung und Beratung die Psychosoziale Beratungsstelle des Studierendenwerks Saarland kostenfrei in Anspruch nehmen.

Als Beschäftigte oder Beschäftigter
Als Beschäftigte*r wenden Sie sich i.d.R. mit Ihrem Anliegen zunächst an Ihre Führungskraft. Ist die Führungskraft Teil des Konflikts, können Sie sich an die BGM-Beauftragte oder den für Sie zuständigen Personalrat wenden. Mitarbeitende der Fakultäten können das Dekanat dazuschalten.
Ist das Geschlecht oder eine Schwerbehinderung Teil des Konfliktthemas, sollte die zuständige Interessensvertretung hinzugezogen werden.
In einem gemeinsamen Konfliktgespräch können dann Probleme definiert und ggf. weitere Schritte besprochen werden.

Zur psychischen Unterstützung können Beschäftigte der htw saar das Beratungsangebot der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerks Saarland  in Anspruch nehmen.

Studierende können sich an das  Beschwerde- und Ideen-Management (BIM) wenden oder Hilfe bei der  Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerks Saarland suchen.

Konnte ein Konflikt durch interne und moderierte Gespräche nicht geklärt werden, empfiehlt sich ggf. die Hinzunahme eines externen Mediators. Mediatoren moderieren den Gesprächsverlauf, ohne in die Inhalte einzugreifen. Sie achten darauf, dass die Einhaltung der Kommunikationsregeln gewährleistet ist und dass die Parteien befähigt werden, eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. 

Die Vermittlung des Kontakts zu externen Mediatoren kann über die BGM-Beauftragte erfolgen, in den Fakultäten auch über das Dekanat.

Auslöser für einen Konflikt ist eine Situation zwischen mindestens zwei Betroffenen, von denen mindestens eine*r emotional beeinträchtigt wird.
Diese können plötzlich auftreten, oder aber bereits seit einiger Zeit schwelen, vor allem wenn vergangene Konflikte nicht verarbeitet wurden.
Kritisch werden Konflikte, wenn sie von der sachlichen auf die persönliche Ebene wechseln. Dort sind sie oft mit heftigen - i.d.R. negativen - Emotionen verbunden. An dieser Stelle können Konflikte schnell eskalieren.
-> Droht aus einer Meinungsverschiedenheit ein Konflikt zu werden, versuchen Sie zunächst, räumlichen Abstand gewinnen (aus dem Büro gehen, Pause machen, etc.). Bitten Sie ggf. um eine Auszeit, um zunächst Abstand zu gewinnen.

Um einen sozialen Konflikt mit möglichst optimalem Ergebnis (Einigung, Vertragen, Wiedergutmachung, Entschuldigung etc.) beizulegen, lohnt sich zunächst eine Selbstreflexion, um eigene Bedürfnisse, Wünsche und Konsequenzen der Situation in Worte fassen zu können.

-> Betrachten Sie die Konfliktsituation auf der Sachebene. Reflektieren Sie Ihre eigene Wahrnehmung und Sichtweise, und die der anderen Person.
Oft ist es sinnvoll, das zunächst schriftlich zu tun - um eine "neutralere" Sichtweise auf die Situation zu bekommen. Dabei sind folgende Fragen hilfreich:

  • Was ist passiert, wann, wo, wer war dabei? (Beobachtung, objektive Beschreibung)
  • Was wurde gesagt (möglichst genauer Wortlaut)?
  • Wie nehme ich das wahr, welche Botschaft lese ich daraus?
  • Welche Absicht/Ziele/Wünsche könnte die andere Person haben?
  • Welche Gefühle löst das in mir aus? (Achtung vor "Pseudogefühlen")
  • Welches Bedürfnis habe ich, was erwarte ich, was wünsche ich, was brauche ich?
  • Wie kann ich meine Bitte meinem Gegenüber formulieren?

Das schriftliche Formulieren hilft Ihnen bei der geeigneten Wortwahl (im Sinne guter Kommunikation) und gibt Ihnen etwas zeitlichen Abstand zum Konflikt.
Ggf. können Sie die andere Person bitten, das gleiche zu tun.

Ansprechpersonen

Hier finden Sie die Links zu den wesentlichen Ansprechstellen. Welche Stelle für Sie die richtige ist, sehen Sie im Stufenmodell.

Eine wesentliche Aufgabe der Personalräte besteht darin, Beschwerden der MitarbeiterInnen entgegenzunehmen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können sich bei Problemen, die im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung stehen, vom jeweiligen Personalrat beraten lassen. Die Mitglieder der Personalräte stehen bei Beratungsgesprächen unter Schweigepflicht und behandeln solche Themen selbstverständlich vertraulich.

Personalrat des administrativ-technischen Personals
Personalrat des akademischen Personals

Die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle (PPB) des Studierendenwerks steht allen Studierenden der saarländischen Hochschulen zur kostenlosen und vertraulichen Inanspruchnahme offen. Beschäftigte der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes können ebenfalls Termine in der PPB vereinbaren.
Sie bieten psychologische Beratung und Krisenintervention bei persönlichen und/oder beruflichen Problemen an, wie z. B. Probleme mit Vorgesetzten oder Kolleg*innen.

Für Landesbedienstete (u.a. Professor*innen) steht die Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) zur Verfügung.

Beide Angebote sind für Sie kostenfrei. Die Kosten für Beschäftigte übernimmt die htw saar, die der Landesbediensteten das Land.

Die Vereinbarung eines Erstgesprächs  ist telefonisch, persönlich oder per E-Mail möglich.
Sprechzeiten im Zimmer der Beratung am Camps Alt-Saarbrücken (Gebäude 11, 11.02.03) : donnerstags 9:00 bis 13:00 Uhr.

Für mitarbeitende Angestellte: Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle - Mitarbeitende
Für Landesbedienstete: Psychosoziale Beratungsstelle - Kontakt und Anmeldung
Für Studierende: Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle - Studierende

Die Gleichstellungsbeauftrage ist gemeinsam mit dem Team des Gleichstellungsbüros für die Themen Frauenförderung und Gleichstellung verantwortlich. Kernbereiche der Gleichstellungsarbeit sind u. a. sind die Beseitigung von Benachteiligung und Diskriminierungen und die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit. Die Gleichstellungsbeauftragte berät und unterstützt bei allem Themen rund um Gleichstellungsfragen und ist dabei zentrale, unabhängige und vertrauliche Anlaufstelle für alle Studierenden und Mitarbeitenden.

Gleichstellungsbüro der htw saar

Vertretung/Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen an der htw saar

Das Familienbüro unterstützt und berät bei Themen der Vereinbarkeit Familie und Beruf bzw. Studium. Auch bei Konflikten, die in diesen Bereichen entstehen, bietet das Familienbüro eine niedrigschwellige Erstberatung.
Familienbüro der htw saar

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) vereint Belange des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliche Eingliederung. Zu den Maßnahmen des BGM gehören z. B. die gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeitsbedingungen, Arbeitsumgebung und Arbeitsorganisation. Prävention und Eigenverantwortlichkeit sind dabei wichtige Komponenten.

Ein Aufgabengebiet des BGM ist u.a. die Unterstützung bei der Bewältigung sozialer Konflikte im Arbeitsumfeld.

Melden Sie sich hierzu gerne bei der Beauftragten des BGM, Sabrina Wahlster: Beauftragte des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Teamentwicklung, Trainings und Teamtage
Im Rahmen der Personalentwicklung hält die interne Qualifikation (iQ) verschiedene Angebote vor, um Einzelpersonen und Organisationseinheiten zur Vermeidung von und beim Umgang mit Konflikten zu unterstützen. Dazu zählen regelmäßige Seminare zu Themen wie Umgang mit Konflikten, schwierige Gespräche führen, Selbstbehauptung, Resilienz etc.
Neben den Präsenzseminaren stehen zahlreiche Selbstlernangebote als Online-Schulungen zur Verfügung, die "on-demand" abgerufen werden können.

Die Personalentwicklung steht auch gerne bei der Planung von Teamtagen oder Teamtrainings beratend zur Seite.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Mallmann

Die Ombudsperson berät als neutrale und qualifizierte Ansprechperson in Fragen der guten wissenschaftlichen Praxis und in Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
Gute wissenschaftliche Praxis und Ombudspersonen an der htw saar

Fakultät für Sozialwissenschaften: Fakuktätsreferentin Julia Matheis
Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

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