

Soziale Arbeit und Inklusion
[1] Beiträge im Onlineportal www.reha-recht.de sind als Buchbeiträge aufgeführt, da jährlich ein Buch mit ISBN publiziert wird, in dem alle Forenbeiträge als Print erscheinen.
Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2025
Fördersumme: 75.000€
In Kooperation mit:
Gemeinsames Projekt mit Prof. Dr, Maximilian Altmeyer und NProf. Dr. Sebastian Rahn
Das Projekt ist als erste Studie in einem mehrschrittigen Forschungsvorhaben darauf fokussiert, Teilhabebarrieren und -bedarfe von Menschen mit Beeinträchtigungen (Erkrankungen, Behinderungen, Sprachbarrieren etc.) in verschiedenen Lebensbereichen digital unterstützt zu ermitteln. Hierzu bringen die Antragsteller ihre sozial- und ingenieurwissenschaftlichen Expertisen in einer interdisziplinären Kooperation ein. Ziel ist es, den adressierten Personen zu ermöglichen, ihre Teilhabeanforderungen und -bedarfe niederschwellig zu formulieren und darüber an der Gestaltung ihrer eigenen Lebenswelt mitzuwirken.
Zentrale Aspekte der beantragten Studie sind:
a) Die auf Zugangsmöglichkeiten und -einschränkungen von Menschen in belasteten Lebenslagen abgestimmte partizipative Entwicklung digital unterstützter Formate zur Erhebung von Teilhabebedarfen
b) die Erhebung und Dokumentation zentraler Teilhabeanforderungen und -einschränkungen mithilfe der entwickelten Formate
c) die Erstellung eines Folgeantrags zur Finanzierung der partizipativen Entwicklung von digitalen Ange-boten zur Realisierung selbstbestimmter Teilhabe.
Um eine niederschwellige Teilnahme zu ermöglichen, werden in Kooperation mit Trägern der Sozialen Arbeit (z.B. Diakonie Saar) Beteiligungsformate entwickelt, die an die Alltagsstrukturen der adressierten Personen anschließen. Die in diesen Formaten entwickelten Lösungen haben das Potenzial, Teilhabe zu ermöglichen und weiterer (digitaler) Ausgrenzung entgegenzuwirken.
Laufzeit: August 2020 - Dezember 2024
Fördersumme: 1.108.714,00€
In Kooperation mit:
Das Projekt erfolgt in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Gudrun Wansing) und wird durch Mittel des Integrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland finanziert.
Das Forschungsprojekt „Inklusive berufliche (Aus-)Bildung von Jugendlichen mit Schwerbehinderung im Rheinland – Zugänge, Gestaltung und Verbleib“ (Laufzeit: Juli 2020 – Dezember 2024) geht der Frage nach, wie sich die Bildungs- und Beschäftigungsverläufe von schwerbehinderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie ihnen Gleichgestellten im Rheinland gestalten. Im Fokus stehen jene Schulabgänger:innen, denen als Ergebnis der Potentialanalyse als Standardelement der beruflichen Orientierung im Rahmen von KAoA-STAR die Voraussetzungen und Fähigkeiten zugeschrieben werden, eine berufliche Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt zu erreichen. Im Rahmen des Projektes sollen die Bildungs- und Beschäftigungswege sowie -verläufe für eine Kohorte von schwerbehinderten/gleichgestellten Schulabgänger:innen in einem quantitativen und qualitativen Längsschnitt untersucht werden, der die Situation der Jugendlichen zu insgesamt drei Zeitpunkten mit unterschiedlichen Fragestellungen betrachtet. Hierzu sollen verschiedene Frageschwerpunkte in den Blick genommen werden. In Phase 1 geht es um die Zielvorstellungen und Zugänge in eine berufliche Ausbildung, Phase 2 erfragt die Gestaltungsbedingungen und Erfahrungen und in Phase 3 wird der Verbleib nach der beruflichen Ausbildung in den Blick genommen. Das Forschungsprojekt soll Erkenntnisse zur entwicklungskritischen Phase des Übergangs von der Schule in die Berufswelt der behinderten Jugendlichen/jungen Erwachsenen liefern sowie Hinweise auf fördernde bzw. hemmende Faktoren für eine gelingende Ausbildung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt geben.
Laufzeit: Oktober 2019 - Oktober 2022
Fördersumme: Eigenmittel
In Kooperation mit:
Das Lehr-Forschungsprojekt erfolgt in Kooperation mit Prof. Dr. Katrin Kanzenbach und Prof. Dr. Uwe Sewerin (Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) und dem Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV.
Das Projekt zielt darauf ab zu untersuchen, ob eine inklusiv gestaltete Unternehmens- und Organisationskultur dazu beitragen kann, Benachteiligungen und soziale Ungleichheit bspw. bei Personalentwicklungsmaßnahmen abzubauen und die Anerkennung besonderer Bedürfnisse von Mitarbeiter:innen in speziellen Lebenslagen zu fördern. Dazu erfolgt die Identifikation von unterschiedlichen Mitarbeiter:innengruppen sowie deren spezifischen Bedürfnisse. Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen in diesem Kontext aufgezeigt und Möglichkeiten zur Förderung von Akzeptanz innerhalb der Organisation über eine inklusiv geprägte Unternehmenskultur dargestellt werden. Dabei werden die Variablen, die zu einer inklusiv geprägten Unternehmenskultur beitragen herausgearbeitet.
Laufzeit: Juni 2019 - März 2021
Werkvertrag: 14.000€
In Kooperation mit:
In Kooperation mit Viviane Schachler (Hochschule Fulda) und Prof. Dr. Gudrun Wansing (Humboldt-Universität zu Berlin).
Im Rahmen eines Projekts zur Untersuchung der Umsetzung der reformierten Werkstätten-Mitwirkungsverordnung, wurde eine Teilstudie zu der Finanzierungssystematik von Werkstatträten und Frauenbeauftragten in WfbM und der Einführung von Frauenbeauftragten in WfbM bundesweit durchgeführt.
Laufzeit: September 2015 - August 2018
Fördersumme: 1.300.000,00€
Verlängerung: September 2018 - August 2021
Gesamtfördersumme: 1.411.000,00€
In Kooperation mit:
Monitoringprojekt im Auftrag des BMAS, in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR), der Universität Kassel (Fachgebiet Behinderung und Inklusion, Prof. Dr. Gudrun Wansing; Fachgebiet Sozialrecht der Rehabilitation und Recht der behinderten Menschen, Prof. Dr. Felix Welti), der Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Recht der Sozialen Sicherheit, Prof. Dr. Katja Nebe) und dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH), (Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Prof. für Bürgerliches Recht, Arbeits-, Unternehmens- und Sozialrecht).
Sozialwissenschaftliche Beobachtung, Analyse und Kommentierung der Entwicklungen zum Bundesteilhabegesetz, der Reformen des SGB IX und der Eingliederungshilfe; der Implementierung in die Rehabilitationspraxis und ihrer Wirkungen. Erarbeitung und Diskussion von Vorschlägen zur Klärung, Weiterentwicklung und Umsetzung von Regelungen. Fokus: Teilhabe am Arbeitsleben wie Zugang, Ermöglichung und Stabilisierung von Beschäftigung, Weiterentwicklung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Durchlässigkeit der Systeme und Bewältigung von Übergängen (Schule-Ausbildung, WfbM–allgemeiner Arbeitsmarkt). Publikation der Diskurse und Ergebnisse im internetbasierten Diskussionsforum. www.reha-recht.de
Laufzeit: September 2014 - August 2017
Fördersumme: 8.720€
In Kooperation mit:
In Kooperation mit Josefsheim Bigge, Berufsbildungswerk Waldwinkel, Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V., Mariaberger Ausbildung und Service (Germany), Astangu Kutserehabilitatsiooni Keskus (Estonia),The Cedar Foundation (UK), Centro Studi Opera Don Calabria (Italy), Stichting Werkenrode Arbeidsintegratie (Netherlands), Fundacao afid Diferenca (Portugal), Fundacion Intras (Spain). Förderung: EU, Erasmus+. http://www.indiverso-erasmus.eu/.
Weiterentwicklung der beruflichen (Aus-)Bildung für junge Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Sinne der UN-BRK. Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung: Erhebung und Auswertung der Erfahrungen, Einschätzungen und Wünsche der Menschen mit Beeinträchtigungen sowie der Lehr- und Fachkräfte in Ausbildungsbetrieben bzw. Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation in den Partnerländern. Identifikation von förderlichen und hinderlichen Bedingungen im internationalen Vergleich und Ableitung von Interventionsansätzen.
Laufzeit: Juni 2014 - Mai 2017
Fördersumme: 146.000,00€
In Kooperation mit:
In Kooperation mit Prognos, Berlin.
Evaluation des Modellprojekts des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR).
Identifizieren von Gelingensbedingungen erfolgreichen Peer Counselings (Beratung durch und für Menschen mit Behinderung): Wirkfaktoren sowie förderliche und hinderliche Bedingungen; Erfassung, qualitative und quantitative Analyse und Bewertung von Wirkungsergebnissen (Literatur- und Dokumentenanalyse, Fokusgruppeninterviews, Fragebogenerhebung); Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung (Verbindung von formativer und summativer Evaluation).
Laufzeit: Januar 2012 - April 2015
Fördersumme: 60.000,00€
In Kooperation mit:
Software AG Stiftung
Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE)
Zentrum für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB)
Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung (DIFGB)
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR)