Die Maßnahmen in der Projektsäule „Stärkung der Praxisorientierung“ dienten der Steigerung der Studienmotivation, der Optimierung des Theorie-Praxis-Transfers sowie der Verringerung der Abhängigkeit der Studierenden von studienfernen Nebeneinkünften. Dabei kann auf eine bereits starke Verknüpfung des Studienangebots mit Praktiker*innen, außerhochschulischen Lernorten, regionalen Unternehmen und der Vergabe von Stipendien aufgebaut werden. Ziel war es in der zweiten Projektphase deshalb, die bestehenden integrierten Angebote zu verbessern und bisher ungenutzte Potentiale zu erschließen. So wurden die Praxisphasen in den Sozialwissenschaften optimiert sowie Unternehmen, Verbände und Kammern stärker in Studium und Lehre involviert. Eine zentrale Stelle für Unternehmenskontakte, jeweils zwei Teilprojekte für die Betreuung der Praxisphasen und zur Vermittlung berufspraktischer Kompetenzen bilden diese Projektsäule.