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Digitale Lernplätze für Studierende an der htw saar

Mit Mitteln des Projekts  DIGITAM (Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt von Morgen), wurden an der htw saar im Zeitraum 2023-24 hochschulweit digitale Lernplätze für alle Studierenden aufgebaut. Ziel von DIGITAM ist die Förderung sog. Future Skills, überfachliche Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Menschen befähigen, Herausforderungen in der aktuellen und künftigen (digitalen) Arbeitswelt und im Alltag zu begegnen. Durch die digitalen Lernplätze soll den Studierenden selbstbestimmtes und kollaboratives Lernen und Arbeiten mit aktueller technischer Ausstattung ermöglicht werden, um die in der digital geprägten Arbeitswelt schon heute benötigten Future Skills auch in informellen Lernkontexten zu fördern. Mit den mit aktuellen IT-Tools ausgestatteten sowie funktional flexibel und gestalterisch ansprechend gestalteten Lernplätzen steigert die htw saar zudem die Aufenthaltsqualität an den vier größeren Standorten und somit auch die Bildung von Lerngruppen. 

DIGITAM wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre seit August 2021 bis Dezember 2025 gefördert. Zum Aufbau der Lernplätze und des dezentralen Ausleihgerätepools konnten bislang ca. 300 T€ an Projektmitteln eingesetzt werden.




Grundidee und Ziele

Bereits im Studium sollen sich die zukünftigen Fach- und Führungskräfte auf die Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt vorbereiten. Die Hochschule will durch DIGITAM die dazu nötigen Rahmenbedingungen für ein aktuelles Studium schaffen. „Mit der Digitalisierung von Arbeitsprozessen in Unternehmen müssen nicht nur neue digitale Werkzeuge erlernt werden. Es ändert sich auch die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten und kommunizieren -nicht nur im Digitalen. Dieses neue Miteinander sollen unsere Studierenden mit der Bereitstellung der digitalen Lernplätze selbst erfahren und gestalten.“ erläutert Prof. Dr. Andy Junker, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationalisierung 2023 zur Eröffnung der ersten Lernplätze.

Ziele des Projekt DIGITAMS 

Der Projektauftrag von DIGITAM, ist die Förderung sog. Future Skills, überfachlicher Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Menschen dazu befähigen, Herausforderungen in der aktuellen und künftigen (digitalen) Arbeitswelt und im Alltag zu begegnen und diese adäquat zu lösen. 

Zur Förderung von Future Skills wird an der htw saar im Rahmen des Projekts DIGITAM unter anderem eine moderne digitale Infrastruktur aufgebaut. Diese besteht neben einer smarten Modellfabrik (Industrie 4.0), einer Real- und Echtzeitdatenbank und eines Gerätepools zur Ausleihe mobiler Endgeräte aus digitalen Lernplätzen, die an allen Standorten der htw saar installiert werden. Mit den digitalen Lernplätzen stehen den Studierenden Erfahrungsräume für kollaboratives und selbstbestimmtes Lernen zur Verfügung. Diese unterstützen auch außerhalb des formalen Settings der Lehrveranstaltung den Erwerb von Future Skills aus dem Future Skills Modell Saar, insbesondere Digital Skills, Kollaborationskompetenz, (Selbst-)Organisationskompetenz, Selbstmarketing. Um agiles und individuelles Arbeiten zu ermöglichen, sollten die Möbel flexibel zusammenstellbar und nutzbar sein.

Planung und Umsetzung 

Die Planung und Umsetzung wurden in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten und zum Teil mit deren finanzieller Unterstützung, dem strategischen Campusmanagement, der Abteilung Digitalisierungs- und Prozessmanagement, dem IT-Team am Campus Rotenbühl und den Hausdiensten sowie dem Einbezug der inhouse-Expertise von Architekturprofessorin Eve Hartnack durchgeführt.

Durch die Aufwertung bestehender Aufenthaltsräume und die Umwidmung weiterer Büro- und Seminarräume konnte zudem die Aufenthaltsqualität auf dem Campus gesteigert werden. Seit der Covid-Pandemie nehmen Studierende weniger häufig an Präsenzveranstaltungen am Campus teil. Durch die attraktiveren Lernräume erhofft sich die htw saar einen für die Studierenden erkennbaren Mehrwert der Kooperation in Präsenz und damit eine erhöhte Präsenz der Studierenden mit Lerngruppenbildung auf dem Campus. Neben den Räumen mit digitalen Lernplätzen wurden Rückzugsorte für individuelles Lernen oder Entspannen sowie neuartige kollaborative Räume für Präsens-, online und hybride Gruppenarbeiten realisiert. 

Während das Auditorium am Campus Rotenbühl bisher nur wenige Wochen im Semester als Klausursaal oder punktuell für offizielle Veranstaltungen (Messen, Empfänge, Workshops) genutzt wurde, zeichnet sich der Raum nun durch mobile und gemütliche Loungemöbel aus, die es den Studierenden ermöglicht, kollaborativ zu arbeiten. Die Möbel werten auch Vortrags- und Austauschveranstaltungen wie z.B. den  Tag der Lehre 2024 auf. Die ehemalige Mensa am Campus Alt-Saarbrücken war nur notdürftig mit Seminarmöbel bestückt. Nun ist sie mit Loungemöbeln und technische Ausstattung ausgestattet. An den Standorten Campus Alt-Saarbrücken, Campus Rotenbühl und Hochtechnologiezentrum wurden Seminar- und Büroräume zu offen zugänglichen Lernräumen umgestaltet, mit denen zum Teil auch über die angebrachten hochwertigen Kameras Webvideokonferenzen durchgeführt werden können. An den Standorten Alt-Saarbrücken, Rotenbühl und Göttelborn konnten Bibliotheks(gruppen)räume ausgestattet werden.

Ausstattung und Standorte

Die neu erworbene Ausstattung für die Lernplätze umfasst:

  • 32 Smartboards, 2 davon mit Konferenzkamera, und teilweise mobil auf Rollen
  • 10 davon sind mit vollwertigen Windows-PCs ausgestattet 
  • 2 Muteboxes (schalldichte Arbeitsboxen)
  • Loungemöbel, zum Teil akustisch getrennt
  • Bürotische und -stühle
  • Bartische und Stehhocker

Die ausgewählten Möbel ermöglichen die flexible Nutzung als Einzel- oder Gruppenlernplätze. Das bequeme Loungemöbel besitzt neben dem angenehmen Sitzkomfort eine schallreduzierende Wirkung und ermöglicht den dort arbeitenden Studierenden ein gewisses Maß an Privatsphäre. Zum Teil konnte vorhandenes Mobiliar weitergenutzt und durch das neue Möbel ergänzt werden. 

Die digitalen Lernplätze sind mit einem modernen touchsensitiven Smartboard mit androidbasierender Benutzeroberfläche ausgestattet. Einige Smartboards verfügen über einen vollwertigen Windows-PC oder sind mit einer Konferenzkamera ausgestattet. 20 der Smartboards sind auf Rollen montiert, sodass diese frei verschiebbar und in einfacher in unterschiedlichen Nutzerszenarien integriert werden können. Ergänzend dazu wurde ein Leihgerätepool an den Standorten aufgebaut, der es den Studierenden ermöglicht 360° Kameras, Konferenzmikrofone auszuleihen (siehe unten). 

Eine besonders effiziente akustische Abschirmung wird in den sogenannten „Muteboxes“ (schallisolierte Kabinen) erzielt. Diese Rückzugsorte eignen sich sehr gut für ungestörtes Lernen und Arbeiten sowie für die Teilnahme an virtuellen (Lehr-)Veranstaltungen und Meetings, die zwischen Präsenzveranstaltungen stattfinden.

Das #collabspace (A-K-05) am Campus Rotenbühl
                        

Die ehemalige Mensa am Campus Alt-Saarbrücken
       

   

Hier zum Ausstattungsplan an den Standorten 

Anwendungsszenarien

Durch die großzügige Ausstattung der neu geschaffenen Lernplätze bieten sich diverse Nutzungsmöglichkeiten an. Neben individuellen Lernsessions sind auch Gruppenarbeiten, die optional sogar hybrid als Webkonferenz durchgeführt werden können, möglich. Die großen touchsensitiven Bildschirme, die teilweise mit vollwertigen Windows-PCs und einer Konferenzkamera ausgestattet sind, verfügen über zahlreiche Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten. So können die Studierenden die Bildschirme ihrer Endgeräte spiegeln und durch die Touchfunktion auch am Smartboard bedienen. Der Monitorhersteller Iiyama ermöglicht die Spiegelung auch drahtlos, durch die Nutzung einer App. Des Weiteren kann der Monitor als Whiteboard zum Brainstormen oder zur Diskussion von Aufgaben genutzt werden. 

Durch die umfangreichen Nutzungsmöglichkeiten laden die Monitore zum Erstellen und Einüben von Präsentationen oder zur Bearbeitung von Übungsaufgaben ein. Das Abhalten von hybriden Videokonferenzen wird durch 360°-Kameras, die ausgeliehen werden können, professionell ermöglicht.

Verfügbarkeit und Nutzung 

Die digitalen Lernplätze stehen grundsätzlich allen Studierenden zur Verfügung. Die Smartboards befinden sich zum Teil in regulären Seminarräumen, in denen Lehrveranstaltungen Vorrang eingeräumt wird. 

Damit die Studierenden Lernzeit zuverlässig planen können, können die digitalen Lernplätze über ein Buchungssystem im Voraus gebucht werden. Das Buchungssystem wurde mit der Abteilung Digitalisierung und Prozesse als Moodle-Plugin entwickelt. Nach der Selbsteinschreibung können Studierende beliebige Lernplätze in 2h-Zeiträumen reservieren. QR-Codes an den Smartboards leiten direkt zum Buchungskurs, um vor Ort die Verfügbarkeit zu überprüfen oder den Lernplatz zu reservieren. 

In dem entsprechenden Moodle-Kurs sind auch weitere Informationen wie eine Technikanleitung, ein selbst erstelltes Handbuch zur Nutzung, die online-Evaluation und nützliche Links hinterlegt. 

Evaluation 

Die Nutzung der kostenintensiven Ausstattung wird durch eine begleitende Evaluation beobachtet. Ziele der Evaluation sind, einen Einblick in die Nutzung und Zufriedenheit zu erhalten und Optimierungsbedarfe zu identifizieren. Aus den Erkenntnissen sollten Hinweise auf Gelingensbedingungen für eventuelle zukünftige Platzierungen und die Ausstattung sowie konkrete Schritte zur Verbesserung der Ausstattung und des Zugangs gewonnen werden. Auch wird ein Hinweis darauf erhofft, ob die bessere Ausstattung zu einer häufigeren Präsenz am Campus führt. 

Hierzu wurde einerseits ein Fragebogen entwickelt, der kontinuierlich online zugänglich ist. Quantitative Ergebnisse sollten durch die Erhebung von Nutzerzahlen in ausliegenden Listen erzielt werden. Zur Steigerung der Anzahl der Rückmeldungen wurde dazu übergegangen, den Fragebogen als Grundlage für Interviews von Nutzenden vor Ort zu nutzen und Nutzendenzahlen durch unabhängige regelmäßige Zählungen zu erfassen. 

Die Evaluationsergebnisse des ersten vollständigen Semesters (SoSe 2024) werden derzeit ausgewertet. 

Gerätepool zur Ausleihe 

Neben der Bereitstellung der Lernplätze sollten Studierende auch anspruchsvolle Aufgaben mit aktueller Technik lösen und auch so ihre Future Skills weiterentwickeln können. Hierzu wurden bedarfsorientiert an unterschiedlichen Anlaufstellen in den Fakultäten Gerätschaften zur Ausleihe beschafft. Die Administration der Gerätschaften findet dabei vor Ort und nicht zentral statt. Zur Koordination der Ausleihe entwickelte eine Arbeitsgruppe Empfehlungen und eine Richtlinie (Nutzungsvertrag) zur Ausleihe von Gerätschaften. Diese Richtlinie steht nun allgemein an der htw saar zur Verfügung und ermöglicht grundsätzlich einheitliche, rechtlich geprüfte Bedingungen zur Ausleihe von Gerätschaften der Hochschule. 

Ausstattungdes Gerätepools zur Ausleihe 

  • 360° Konferenzkameras
  • Konferenzmikrofone
  • leistungsfähige Laptops für grafisch anspruchsvolle Anwendungen in der Architektur und im Bauingenieurwesen
  • Aufstockung der Ausstattung der Medienwerkstatt: Laptops und Server für Videoschnitt, Kameras, VR-Brillen
  • Kurssatz iPads für Lernwerkstatt

 
Weiterführende Informationen

Zum Blogbeitrag: Eröffnung am Campus Rotenbühl
Zum Blogbeitrag: Eröffnung am Campus Alt-Saarbrücken


Zum Promotionvideo: #collabspace am Campus Rotenbühl
Zum Download des Nutzungsvertrags

Zum Moodle-Kurs: https://moodle.htwsaar.de/course/view.php?id=6312


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