Um die Funktionsweise eines geregelten Systems zu erklären, bietet sich die numerische Simulationssoftware Simulink® mit ihrem grafischen Programmierstil und zahlreichen Ein- und Ausgabeelementen an.
In der Simulation wird die Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors unter Berücksichtigung aller relevanten physikalischen Größen wie Spannung, Stromstärke, Induktivität, Reibung, Trägheit und Last durchgeführt. Die Grundlage der Simulation stellt die elektro-mechanische-Kopplung im Subsystem des Gleichstrommotors da, dessen Ein- und Ausgänge mit dem Hauptsystem verbunden sind.
Beim Betrieb ohne Regler können die Kennzahlen des Gleichstrommotors wie Startstrom, Leerlaufdrehzahl und Haltemoment bestimmt werden. Wird der Regler eingeschaltet, zeigt die Simulation sämtliche Systemantworten bei Sprüngen in der Stell-, Soll- und Störgröße. Die Simulation kann dabei mit nahezu allen Reglerkonfigurationen (P, I, PI, PID, 2P, 3P, …) betrieben werden. Die Vorgehensweise bei dem Einstellen eines Reglers kann ebenfalls demonstriert werden.
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