Interreg VI Großregion - Geförderte Projekte

An folgenden Interreg VI-Projekten forschen wir momentan:

CAPACITI

Das Projekt CAPACITI baut auf den Erkenntnissen des Interreg V A Projektes EUR&QUA- auf, das zur Schaffung einer grenzüberschreitenden kollaborativen Plattform für den Kinderschutz geführt hat.
Ziel von CAPACITI ist, den Zugang, die Partizipation und die Handlungsfähigkeit von Kindern in Bezug auf die Ausübung ihrer Rechte zu stärken. Für dieses Ziel werden Bildungsangebote für Kinder und Fachkräfte entwickelt. Es wird ein Leitfaden mit bewährten Verfahren erstellt, um den Kindern (wieder) eine Stimme zu geben. Die Verstetigung wird durch die Schaffung eines grenzübergreifenden Kompetenzzentrums für junge Menschen und Fachkräfte erreicht.

GREATER GREEN+

Ziel des Projektes GREATER GREEN+ ist es, kollaborative Innovationen zu fördern, damit in der Großregion Lösungen entwickelt werden, mit denen zukünftig die Herausforderungen einer Kreislaufwirtschaft und einer effizienten Ressourcennutzung gemeistert werden können. Diese innovativen Lösungen sollen dann von möglichst vielen Menschen in der Großregion und darüber hinaus übernommen werden.
Das Projekt GREATER GREEN+ dient dem Ziel die Großregion zu einem führenden europäischen Gebiet für den ökologischen Übergang im Dienste der Kreislaufwirtschaft und der nachhaltigen Entwicklung werden zu lassen, und zwar in fünf Themenbereichen: Energie, nachhaltiges Bauen und Renovieren, Recyclingtechnologien, Wasser und Umwelt sowie Bioökonomie.
Es handelt sich bei diesem Projekt um das Nachfolgeprojekt des Vorgängers Greater Green.

INCLUREG

Ein Thema im Projekt INCLUREG wird die Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in der Großregion sein. Dies erfolgt durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie durch die Vernetzung von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Alle Werkstätten arbeiten zu diesem Zweck mit Unternehmen zusammen. Eine grenzüberschreitende Kooperation zur Schaffung innovativer Arbeitsplätze hat trotz ähnlicher Rahmenbedingungen noch nicht in der Großregion stattgefunden und hat großes Potenzial durch Ressourcenbündelung. Ist-Zustand, Mitarbeiterzufriedenheit und Gründe für mangelnde Integration in den regulären Arbeitsmarkt werden gemeinsam analysiert. Verbesserte und neuartige Arbeitspraktiken für die Zielgruppe in den Werkstätten werden entwickelt, getestet, in einem gemeinsamen Ausbildungsprogramm geschult und über Aktionspläne in den teilnehmenden Gebieten verankert. Traditionelle Tätigkeiten für Menschen mit Behinderungen, die in den einzelnen Regionen recht unterschiedlich ausgeprägt sind, sollen ergänzt, verbessert oder durch neue Tätigkeiten ersetzt werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Zielgruppe im regulären Arbeitsleben und in den Werkstätten zu verbessern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.

Uni-GR-CIRKLA

Das Hauptziel des Projekts Uni-GR-CIRKLA besteht darin, Akteure aus Zivilgesellschaft, Bildung, Forschung und Industrie in einem gemeinsamen interdisziplinären Kompetenzzentrum zusammenzubringen, um den Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft für Materialien und Metalle in der Großregion zu erleichtern. Die Maßnahmen sind um drei Zirkularitätsachsen herum aufgebaut: Gesellschaft, Region und Innovation. Ziel ist es, die Großregion zu einer Modellregion im Herzen Europas zu machen.

Horizon Europe

Den Gender Equality Plan bzw. Frauenförderplan der htw saar finden Sie hier.

Vergangene Projekte

BRIDGE

BRIDGE

Am DFHI-ISFATES bietet die htw saar zusammen mit der Universität Lothringen bereits viele grenzüberschreitende Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau an, die zu einem Doppelabschluss führen (ca. 450 eingeschriebene Studierende). Die von den nationalen Erwähnungen vorgeschlagenen Modelle des praxisintegrierenden Studierens sind heute auf Grund von rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen kaum mit dem grenzüberschreitenden Aspekt dieser Studiengänge vereinbar.

Deshalb hat BRIDGE zum Ziel, die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen, um praxisintegrierendes Studieren grenzüberschreitend in der Großregion möglich zu machen. Dafür bauen die beteiligten Hochschulen in der Großregion, im Rahmen dieses Projekts Studiengänge aus, die es den Studierenden ermöglichen sollen, Kurse an den Hochschulen der Großregion zu besuchen und gleichzeitig die praxisintegrierende Phase in einem anderen Land der Großregion zu verbringen (z.B. Frankreich Luxemburg, Belgien, etc.).

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EUR&QUA

Projekt

Projektzusammenfassung

EUR&QUA Das EUR&QUA-Projekt zielt auf die Verbesserung des grenzüberschreitenden Begleitangebotes von Kindern oder von Jugendlichen ab, die eine soziale, rechtliche, psychologische oder medizinische Begleitung benötigen.

Die Qualität dieses Begleitangebotes stützt sich auf eine bessere Zusammenarbeit und eine wirksame Vernetzung der Akteure, die Entwicklung von Prozeduren und Regelungen und auf die permanente Professionalisierung der Beteiligten, Strukturen und Behörden.

Die Erarbeitung eines Ausbildungsprogramms in überschreitenden Kinderschutz wird auch ein wesentliches Ergebnis des Projekts sein.

Die Zielgruppen sind die Gerichts- und öffentlichen Behörden, die sozialen Träger, die Hochschulen und Universitäten, die Kinderrechtsvertreter, die Professionellen, sowie die Forscher und die Beamten, die für die Sozialhilfe, Kinderschutz, Gesundheits- und Behindertensektoren verantwortlich sind.

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ComPrintMetal3D

ComPrintMetal3D

Das Projekt ComPrintMetal3D hat als Ziel, KMU der Großregion einen Leitfaden für das additive Fertigen von Metallbauteilen an die Hand zu geben. Bei diesem aufsteigenden Fertigungszweig sind eine sehr starke Dynamik und eine zunehmende Anzahl an Prozessmöglichkeiten zu verzeichnen. Diese und eine fehlende Übersicht erschwert es KMU sich effizient für die wirtschaftlichste Herstellmöglichkeit zu entscheiden. Um dies zu ermöglichen, wird schrittweise ein Leitfaden erstellt und verteilt.

Zuerst werden der Stand der Technik zusammengestellt, grundlegende Materialeigenschaften ermittelt und miteinander verglichen. Nachfolgend wählen die Projektpartner Demonstrationsobjekte aus den Geschäftsfeldern der Unternehmenspartner aus. An diesen werden durch Untersuchungen und Optimierungen deren Einsatzmöglichkeiten verdeutlicht und dargestellt.

Das erarbeitete Wissen wird projektbegleitend der breiten Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung gestellt.

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FRUGAL

FRUGAL

FRUGAL-Die Lebensmittelverschwendung verringern durch örtlichen Verbrauch

Ziel des FRUGAL-Projektes ist es, ein Netzwerk für die Verarbeitung von Verlusten, Überschüssen und unverkauften Gütern in der Großregion zu schaffen, das sich aus Produktion und Vertrieb auf der Grundlage eines Kreislaufwirtschaftskonzeptes ergibt. Das Projekt richtet sich in erster Linie an Produzenten und Händler, die auf eine zentrale Austauschbörse in der Großregion angewiesen sind. Mit dieser grenzüberschreitenden Zentrale werden lokale Verarbeiter mit entsprechender Logistik versorgt. Diese Verarbeiter haben die geeignete Größe, um die Verluste, den Überschuss und die unverkaufte Waren zu verarbeiten, die auf der Anlage verfügbar gemacht werden können.

Das Projekt muss sichern, dass der ganze Prozesswirtschaftlich tragfähig wird. Damit das Überschreiten der Gewinnschwelle schnell erreicht wird, werden die Akteure von einer Soziologin begleitet, die auf die Begleitung der Nutzungsänderung spezialisiert ist.

Der Umfang des Projekts wird die Großregion sein.

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GREATER GREEN

Projekt

Projektzusammenfassung

GreaterGreen_Logo_300DPI.jpg GREATER GREEN ist ein Pioniervorhaben der grenzüberschreitenden Vernetzung der Umwelttechnologien. In den Bereichen Nachhaltiges Bauen, Kunststoffe,Wasser und intelligente grüne Energien arbeiten die Partner in der Großregion auch nach Ende der EFRE-Finanzierung zusammen. Dabei werden neue Entwicklungen, Spitzentechnologien und das regulatorische Umfeld beobachtet sowie gemeinsame Vorhaben für die Großregion identifiziert und ausgearbeitet. Beispiele hierfür sind Bauen mit Holz, Nachnutzung von Baumaterialien und Kunststoffen, die Trinkwasserversorgung, der Hochwasserschutz, die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien.

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MobiPro.GR

Projekt

Projektzusammenfassung

MobiPro.GR Ziel des Projekts MobiPro.GR war die Förderung und Entwicklung der grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität von Lernenden, insbesondere durch Praktika und Projekte im Bereich der angewandten Wissenschaften und innovativen Technologien, mit Unterstützung von Unternehmen in der Großregion.

In Zahlen :

  • 15 Projektausschüsse
  • 23 Unternehmensprojekte
  • 6 deutsch-französischen Lernenden durchgeführten Kooperationsprojekte
  • 1 Online-Stipendium für grenzüberschreitende Praktika
  • 18 gelehrte Module zur interkulturellen Kommunikation und Verhandlung
  • 24 organisierte oder mitorganisierte Veranstaltungen
  • Mehr als 5.000 Menschen betroffen

Weitere Informationen

PERCIPONIE

Perciponie

Das Projekt PERCIPONIE wird den Aufbau eines neuen grenzüberschreitenden Kooperationsnetzwerks im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer neuen Form der Landwirtschaft in städtischen und stadtnahen Gebieten (Lokalverkauf), die Aquaponik die die Produktion von Gemüse in Hydrokultur mit der Fischzucht kombiniert. Ziel ist es, eine neue, nachhaltigere Form der Landwirtschaft (Abfallrecycling, Entwicklung der Agrarökologie) zu fördern und die Produktion gesunder Lebensmittel (ohne Pestizide) zu gewährleisten.

Unser Projekt baut sich auf einem grenzüberschreitenden Konsortium von Partnern auf, mit sehr komplementären Fähigkeiten und Know-how. Die Ergebnisse dieses Projekts kommen den Leitern von Projekten aquaponischer Landwirtschaftsbetriebe (Landwirte, lokale Behörden, große private Gruppen usw.), Schülern und Studenten sowie der wissenschaftlichen Gemeinschaft zugute (der Großregion).

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PRODPILOT

Projekt

Projektzusammenfassung

PRODPILOT Das allgemeine Ziel des Projektes ist die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von verarbeitenden Unternehmen der Großregion, insbesondere KMU. Durch Prozessinnovationen und Produktivitätsverbesserungen sollen F&E Ausgaben in Unternehmen gesteigert werden. Das Projekt fokussiert dabei auf die wichtigen Branchen des verarbeitenden Gewerbes für eine „intelligente Spezialisierung“. Auf Basis einer Studie wird ein Modell zur Messung und Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU für die Großregion entwickelt und in Fallstudien getestet. Das Analyse- und Bewertungsmodell wird für Unternehmen und Institutionen als Auditinstrument PRODPILOT auf einer Internetplattform zusammen mit erklärenden Inhalten verfügbar gemacht. Ein Marketingkonzept, bspw. „Produktivitätspreis der Großregion“, sorgt zur Verbreitung des neuen Angebotes durch Multiplikation der angebotenen Lösungen über die Unternehmen der Fallstudien hinaus.

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PUSH.GR

PUSH.GR

Mit PUSH.GR wird eine Plattform für Unternehmer(innen) sowie Studierende der Hochschulen der Großregion mit folgenden Projektzielen entwickelt:

  1. Sensibilisierung einer größeren Anzahl von Studierenden für grenzüberschreitendes Unternehmertum

  2. Beratung und Begleitung von Startups, Scaleups und KMUs für Kooperationen innerhalb der Großregion

  3. Überwindung von Sprachbarrieren zur Steigerung der Innovationsfähigkeit in der Großregion

Die innovative, interaktive und mehrsprachige Kommunikationsplattform schafft einen Rahmen, in dem grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Unternehmensgründung und Vernetzung nachhaltig ermöglicht wird. Markterschließungen und Absatzförderungen inner- und außerhalb der EU sind als Folge zu erwarten (Internationalisierung/Exportsteigerung). Erarbeitet wird das Projekt von Hochschulen, Institutionen und Unternehmen der freien Wirtschaft, die großes Know-How im Bereich Existenzgründung, Technologietransfer und Unternehmensnachfolge mitbringen.

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RCC|KN

Projekt

Projektzusammenfassung

RCC|KN Das Projekt RCC|KN, “Réseau de Chambres Climatiques, Klimalabor Netzwerk” ist ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt, das durch das Programm Interreg V-A Großregion finanziert wurde und dessen Ziel es war, Forschungslabore in der Großregion, die im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden arbeiten, miteinander zu verbinden.

So wurde eine Plattform für den Austausch von experimentellen Daten in Echtzeit entwickelt, die heute betriebsbereit ist. Diese hat es ermöglicht, die Ausrüstungen der Labore ferngesteuert und nahezu augenblicklich zu verbinden, um Experimente im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden durchzuführen.

Weitere Informationen

SENIOR ACTIV'

SENIOR ACTIV'

Mit dem Projekt SENIOR ACTIV' sollen die Lebensbedingungen von Senioren und älteren, hilfsbedürftigen Menschen in der Großregion verbessert werden. Es werden gezielte Maßnahmen entwickelt, um folgende Ziele zu erreichen:

  • eine Verlangsamung des körperlichen und psychischen Alterungsprozesses,
  • eine frühzeitige Planung der Anpassung des Wohnraums, um z.B. Stürze zu verhindern, die den Autonomieverlust beschleunigen,
  • sowie die Vorbeugung wachsender Einsamkeit und des Verlustes sozialer Bindungen.

Das Projekt wird grenzüberschreitende Erprobungen durchführen, die es ermöglichen werden, auf folgenden Ebenen Lösungen zu finden:

  • im direkten Umfeld, um ein gutes Altern im eigenen Heim zu erleichtern;
  • im nahen Umfeld, um die unmittelbare Umgebung für ältere Menschen zu verbessern;
  • und im weiteren Umfeld, um konzertierte, grenzüberschreitende Präventionsstrategien zu Gunsten von aktivem und gesundem Altern in der Großregion umzusetzen.

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TERMINAL

Projekt

Projektzusammenfassung

TERMINAL Automatisierte elektrische Minibusse im grenzüberschreitenden Pendlerverkehr

Ziel des Projektes ist die Untersuchung von automatisierten Fahrzeugen für den grenzüberschreitenden Pendlerverkehr. Hierfür werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmbedingungen untersucht und geeignete Szenarien zur Evaluation ausgesucht. Anhand von zwei Routen werden prototypische Umsetzungen durchgeführt. Auf der Route zwischen Deutschland und Frankreich wird ein automatisierter Elektrobus eingesetzt. Auf der Route zwischen Frankreich und Luxemburg sollen mit einem konventionellen Fahrzeug Daten gesammelt und in den Systemen bei einem automatisierten Versuchsfahrzeug eingesetzt werden. Basierend auf technischen Daten und Nutzerbefragungen werden Auswertungen durchgeführt und neue Mobilitätsmodelle entwickelt. Aus den Auswertungen werden Handlungsempfehlungen für ÖPNV-Anbieter und Politik abgeleitet. Es werden die Auswirkungen des automatisierten Fahrens auf die Angestellten von ÖPNV-Anbietern diskutiert.

Projektwebsite

Ansprechpartner

Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH) Anja Kastler Sachbearbeitung Internationale Projekte

Kontakt

t +49 (0)681 58 67-203
f +49 (0)681 58 67-391
anja.kastler@htwsaar.de
internationale.projekte@htwsaar.de

Standort

htw saar
Haus des Wissens
Gebäude 11
Malstatter Straße 17
66117 Saarbrücken
Raum 11.02.13

Judith Friemel

Judith Friemel Sachbearbeitung Internationale Projekte

Standort

htw saar
Haus des Wissens
Gebäude 11
Malstatter Straße 17
66117 Saarbrücken
Raum 11.02.13

Kontakt

Hochschule für Technik und Wirtschaft
des Saarlandes
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken

Telefon: (0681) 58 67 - 0
Telefax: (0681) 58 67 - 122
E-Mail: info@htwsaar.de

Aufsichtsbehörde:
Ministerium der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes

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