Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) behauptet sich erneut unter den forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Im Rahmen der turnusmäßigen Gesamtevaluation bestätigt die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die drei bestehenden Forschungsschwerpunkte der Hochschule.
Eine wissenschaftliche Kommission der HRK hat die Einträge der htw saar in der bundesweiten Forschungslandkarte positiv bewertet. Damit bleiben die Forschungsthemen „Robustheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Prozessen“, „Schnittstellen“ sowie „Übergänge im Lebensverlauf“ Teil der Forschungslandkarte und stellen ein sichtbares Zeichen für die hohe Qualität und strategische Relevanz der Forschungsaktivitäten an der htw saar dar.
Die Forschungslandkarte der HRK ( https://www.forschungslandkarte.de/) macht Forschungsprofile deutscher Hochschulen sichtbar. Gelistet werden nur die Schwerpunkte, die ein klares Profil, überregionale Sichtbarkeit und eine nachhaltige Verankerung in der Hochschule aufweisen. Die Kennzahlen der htw saar – etwa bei Drittmitteln, Publikationen und wissenschaftlicher Breite – erreichen im Bewertungszeitraum 2021 bis 2023 die geforderten Schwellenwerte.
„Die erneute Bestätigung durch die HRK zeigt, dass wir unsere Forschungsschwerpunkte kontinuierlich weiterentwickeln und langfristig auf hohem Niveau arbeiten“, sagt Prof. Dr. Charis Förster, Vizepräsidentin für Forschung, Wissens- und Technologietransfer. „Wir betreiben anwendungsorientierte Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz – ausdauernd und mit Qualität.“
Alle drei Forschungsschwerpunkte der htw saar zeichnen sich durch ihren interdisziplinären Ansatz aus: Sie verbinden ingenieurwissenschaftliche, gesellschafts- und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Lösung aktueller Transformationsprozesse.
Hintergrund Forschungslandkarte
Die HAW müssen für jeden Forschungsschwerpunkt (FSP), der in der Forschungslandkarte weitergeführt oder diese aufgenommen werden soll, nachweisen, dass der FSP alle folgenden Schwellenwerte im Mittel der Jahre 2021 bis 2023 mindestens erreicht: